(Instock) Der Dax verkrümelte sich am vergangenen Mittwoch wieder unter 13.000 Punkte. Tags zuvor hatte das Börsenbarometer bei 13.204 Punkten sein Wochenhoch markiert. Am Freitag schloß der Index mit 12.938 Punkten – ein Wochenverlust von 140 Zählern. Im Mai hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat stabilisiert. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index legte von 102,1 auf 102,2 Punkte zu. Experten hatten 102,0 Punkte erwartet. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftslage stieg von revidiert 105,8 (zuvor 105,7) auf 106,0 Punkte (Prognose: 105,5 Punkte), der Index der Geschäftserwartungen sank von 98,7 auf 98,5 Punkte (Prognose: 98,5 Punkte). Analysten von Morgan Stanley degradierten die Commerzbank (9,56 Euro) von „übergewichten“ auf „gleichgewichten“ und senkten das Kursziel von 15,70 auf 12,00 Euro. Die Deutsche Bank (10,38 Euro) will die Zahl der Vollzeitstellen von rund 97.000 auf deutlich weniger als 90.000 reduzieren. Goldman Sachs senkte das Kursziel von 14,80 auf 12,70 Euro und bestätigte die Einstufung „neutral“. UBS stufte die Deutsche Post (33,45 Euro) von „neutral“ auf „kaufen“ hoch. Kursziel: 39,30 Euro (zuvor 38,50 Euro). Zwecks Kurspflege will FMC (86,66 Euro) bis zu 431.000 eigene Aktien im Volumen von bis zu 39 Millionen Euro zurückkaufen. Barclays stufte BASF (87,64 Euro) von „gleichgewichten“ auf „übergewichten“ hoch. Kursziel: 105 Euro (zuvor 96 Euro). Experten der Société Générale erhöhten das BASF-Kursziel von 92 auf 100 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung – bei 88,56 Euro lauert ein Widerstand. Analysten der DZ Bank degradierten Merck (85,36 Euro) von „kaufen“ auf „halten“. „Fairer Wert“: 92 Euro. In der kommenden Woche füllen lediglich Konjunkturdaten den Kalender. Am Freitag drohen US-Arbeitsmarktdaten.
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