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Wochenbilanz Dax

Samstag, 18. August 2018 um 06:38

(Instock) Der Dax setzte angesichts der unsicheren internationalen Gemengelage seine Talfahrt fort – in der vergangenen Handelswoche gingen 213 Zähler verloren. Schlußstand: 12.211 Punkte. Im zweiten Quartal stieg das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Experten hatten +0,4 Prozent prognostiziert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte das BIP kalenderbereinigt um 2,0 Prozent zu. Im Anfangsquartal war das BIP um (revidiert) 0,4 Prozent gestiegen. Von April bis Ende Juni verlor RWE (21,01 Euro) 425 Millionen Euro – in der entsprechenden Vorjahresperiode hatte der Energiekonzern 1,68 Milliarden Euro verdient. Im fortgeführten Geschäft brach das Ergebnis von +1,52 auf -0,31 Milliarden Euro ein. Das Vorsteuerergebnis (EBT) fiel von +1,79 auf -0,29 Milliarden Euro. Der Umsatz (ohne Energiesteuern) schrumpfte von 3,12 auf 2,77 Milliarden Euro. 2018 soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro erreichen (2017: 2,15 Milliarden Euro). Die Deutsche Bank (9,76 Euro) kehrte in die Einstelligkeit zurück. Bank of America / Merrill Lynch degradierte die Aktie von „neutral“ auf „underperform“ und senkte das Kursziel von 11 auf 9 Euro. Experten der Berenberg Bank stuften die Commerzbank (8,13 Euro) von „verkaufen“ auf „halten“ hoch. Kursziel: unverändert 8,60 Euro.

Belastet von höheren Kosten sowie negativen Währungseffekten schrumpfte der von Henkel (107,95 Euro) im zweiten Quartal erzielte Gewinn von 631 auf 602 Millionen Euro. Das EBT sank von 833 auf 805 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 839 auf 814 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 5,10 auf 5,14 Milliarden Euro zu. 2018 soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie statt um 5 bis 8 Prozent nun um 3 bis 6 Prozent steigen. Die Umsatzprognose (organisch: + 2 bis +4 Prozent) blieb unverändert. Bayer (78,40 Euro) + Monsanto + Glyphosat – ein US-Schadenersatzurteil (289 Millionen Dollar) wegen angeblich verschleierter Krebsrisiken des Unkrautvernichtungsmittel belastete ab Wochenbeginn. Monsanto will Berufung einlegen. Analysten der NordLB reduzierten das Kursziel von 98 auf 82 Euro und bestätigten die Halte-Empfehlung. HSBC degradierte HeidelbergCement (68,50 Euro) von „kaufen“ auf „halten“ und senkte das Kursziel von 101 auf 76 Euro.

In der kommenden Woche füllen lediglich Konjunkturdaten den Kalender.

 

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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