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Wochenbilanz Dax

Freitag, 16. November 2018 um 22:31

(Instock) Der Dax büßte in der vergangenen Handelswoche 188 Zähler ein. Schlußstand: 11.341 Punkte. Einem Tag mit Kursgewinnen (Dienstag) standen vier Verlusttage gegenüber. Von Juli bis Ende September brach der von Merck (97,64 Euro) erzielte Gewinn von 648 auf 345 Millionen Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 862 auf 491 Millionen Euro ein. In der Vorjahresperiode hatte der Verkauf des Biosimilars-Geschäftes das Ergebnis mit 321 Millionen Euro aufpoliert. Der Umsatz legte von 3,52 auf 3,75 Milliarden Euro zu. 2018 sollen statt 14,1 bis 14,6 nun 14,4 bis 14,8 Milliarden Euro umgesetzt werden und das um Sonderposten bereinigte EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) statt 3,75 bis 4,0 nun 3,7 bis 3,9 Milliarden Euro erreichen. Für 8 Milliarden Dollar übernimmt SAP (91,70 Euro) den nicht börsennotierten US-Softwareentwickler Qualtrics. Im laufenden Jahr wollen die Amerikaner mehr als 400 Millionen Dollar umsetzen. SAP hat sich nach eigenen Angaben eine Finanzierung in Höhe von 7 Milliarden Dollar gesichert. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen werden. Im dritten Quartal erhöhte Henkel (99,82 Euro) den Gewinn von 564 auf 619 Millionen Euro. Das EBIT legte von 750 auf 833 Millionen Euro zu. Der Umsatz stieg von 4,98 auf 5,04 Milliarden Euro. Im Zuge der Monsanto-Übernahme brach der von Bayer (62,59 Euro) erzielte Quartalsüberschuß von 3,88 auf 2,89 Milliarden Euro ein. Das EBIT legte von 1,39 auf 4,42 Milliarden Euro zu. Bereinigt um Sonderposten schrumpfte das EBIT von 1,64 auf 1,30 Milliarden Euro. Der Umsatz sprang übernahmebedingt von 8,02 auf 9,90 Milliarden Euro.

Im vergangenen Quartal verdiente Eon (9,13 Euro) 247 Millionen Euro – in der entsprechenden Vorjahresperiode waren 131 Millionen Euro verlorengegangen. Im fortgeführten Geschäft legte das Ergebnis von -155 auf +173 Millionen Euro zu. Das EBIT stieg von 86 auf 396 Millionen Euro. Der Umsatz (ohne Energiesteuern) schrumpfte von 8,27 auf 7,18 Milliarden Euro. 2018 soll nun die obere Hälfte der bisherigen Prognosespanne für EBIT (2,8 bis 3,0 Milliarden Euro) und Gewinn (1,3 bis 1,5 Milliarden Euro) – beide um Sonderposten bereinigt – erreicht werden. RWE (19,08 Euro) reduzierte den Verlust im dritten Quartal von 505 auf 167 Millionen Euro. Im fortgeführten Geschäft sank das Ergebnis von +21 auf -19 Millionen Euro, vor Steuern (EBT) von -27 auf -110 Millionen Euro. Der Umsatz (ohne Energiesteuern) legte von 2,94 auf 3,24 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn weiterhin 500 bis 800 Millionen Euro (2017: 1,0 Milliarden Euro) erreichen. RWE bestätigte zudem die geplante Erhöhung der Dividende von 0,50 auf 0,70 Euro je Aktie. Im vierten Geschäftsquartal sank der von Infineon (17,10 Euro) erzielte Gewinn aufgrund erhöhter Rückstellungen für die Qimonda-Insolvenz von 176 auf 141 Millionen Euro. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten legte von 177 auf 300 Millionen Euro zu, der operative Gewinn von 272 auf 370 Millionen Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 1,82 auf 2,05 Milliarden Euro. Für das vergangene Geschäftsjahr soll die Dividende von 0,25 auf 0,27 Euro je Aktie angehoben werden. Im laufenden Quartal rechnet Infineon im Vergleich zum Schlußquartal mit einem Umsatzrückgang um 2 bis 6 Prozent, im Gesamtjahr soll der Umsatz um 9 bis 13 Prozent zulegen. Linde (136,00 Euro) will 2018 jeweils das obere Ende der Umsatz- und Gewinnprognosespanne erreichen. Analysten der Deutschen Bank hoben das Kursziel von 227 auf 245 Euro an und bestätigten die Kaufempfehlung. HSBC degradierte ThyssenKrupp (16,40 Euro) von „kaufen“ auf „halten“ und senkte das Kursziel von 27 auf 19 Euro. Am kommenden Mittwoch soll das vergangene Geschäftsjahr bilanziert werden. Anfang November hatte der Industriekonzern bereits vor einem Gewinneinbruch gewarnt.

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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