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Ein fast unglaublicher Erfolg

Freitag, 30. Mai 2014 um 23:26

Von Bernd Niquet

Ich weiß, es ist eine Minderheitsmeinung, aber für mich war die Europawahl ein guter Erfolg. Zumindest fast die Hälfte der Bevölkerung zeigte Interesse – und jetzt haben die Kritiker ihre Sitze im Parlament, jetzt sollen sie mal machen. Das riecht zwar für mich alles etwas nach Weimar, doch wahrscheinlich ist es besser, eine parlamentarische als eine außerparlamentarische Opposition zu haben.

Doch ich möchte heute auf eine ganz andere Erfolgsgeschichte zu sprechen kommen. Auf die Erfolgsgeschichte des „weißen Mannes“. Dabei wage ich mich auf schlüpfriges Terrain. Doch ich habe ein Buch gefunden, aus dem ich das habe, das mich ungeheuer beeindruckt hat. Und plötzlich denke ich auch über Thilo Sarrazins genetische Thesen aus „Deutschland schafft sich ab“ völlig anders, die ich damals noch brüsk abgelehnt habe.

Akif Pirincci stellt sich in seinem Buch „Deutschland von Sinnen“ unter anderem die Frage, warum „der weiße, nördliche, kapitalistische Mann“ in den letzten Jahrhunderten so viele Errungenschaften hervorgebracht hat, dass er sich beinahe „zu Tode gesiegt“ hat, im Islam jedoch nicht annähernd etwas Vergleichbares entstanden ist. Und warum der Islam letztlich der Degeneration unterliegt, obwohl er doch in seiner Geschichte schon weit höher entwickelt gewesen ist.

Ich kann verstehen, wenn Sie, lieber Leser, an dieser Stelle die Lektüre dieser Kolumne abbrechen. Mir ging das bei Pirinccis Buch auch so, als ich auf Seite 42 von der minderwertigen genetischen Ausstattung der Menschen im Islam gelesen habe und der „Tragödie von Männern, die genetisch bedingt nicht mehr untereinander, aber schon gar nicht mit dem „weißen Mann“ konkurrieren können und sich deshalb in einen infantilen Größenwahn flüchten.

Das ist wirklich harter Stoff. Doch die Begründung haut mich fast aus den Latschen, so schlüssig scheint sie mir: Entscheidender Unterschied zwischen islamischen Gesellschaften und westlichen ist, dass bei uns die (weibliche) Partnerwahl weitgehend frei ist, wohingegen im Islam die Zwangsheirat die Norm ist. Die attraktivsten Frauen mit den besten Erbanlagen können so nicht die ebenfalls besten Männer um sich werben lassen, sondern müssen sich einer Nivellierung fügen.

Auf diese Weise komme der „Baldwin-Effekt“ der Evolution zum Zuge, der bedingt, dass die kulturellen Umstände in die natürliche Auslese hineinwirken und so „quasi als eine Anti-Evolution fungiert, die den Intelligenzsteigerungsprozess bei den Nachkommen drosselt, wenn nicht sogar zum Erliegen bringt.“

Für mich klingt das überzeugend und ich habe mir vorgenommen, mich zukünftiger intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen und mir auch sofort noch Sarrazins Buch zu besorgen.

Die Argumentation von Pirincci ist zwar genetisch, aber keinesfalls rassistisch, denn da wäre ich sofort ausgestiegen. Sie ist vielmehr kulturell, weil sie zeigt, wie die menschliche Kultur sich auf die menschlichen Gene auswirkt. Menschen aus dem Islam sind also nicht von Natur aus schlechter ausgestattet in genetischer Hinsicht. Das zu behaupten wäre hässlich und rassistisch.

Es ist vielmehr der enge kulturelle Rahmen, der ihnen die Luft abschnürt. Auf diesem Weg erlangt die bunte Vielfalt, die wir bei uns in der EU erleben, plötzlich noch eine ganz neue Dimension!

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.

******************* Und vergessen Sie nie: ********************
**** Die wirkliche Wirklichkeit liegt stets Jenseits des Geldes! ****

Bernd Niquet, "Jenseits des Geldes, Dritter Teil", Leipzig 2013, 607 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-95488-235-9.

Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de/db/autorwerke.php

 

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