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Entlädt sich die Spannung in einer Korrektur?

Dienstag, 29. April 2014 um 08:26

Von Stephan Feuerstein
Es zeigte sich zuletzt, dass die Konjunkturentwicklung in den Industrienationen zuletzt an Dynamik gewonnen hat. Dies lässt sich unter anderem auch an jüngst veröffentlichten Frühindikatoren ablesen. Damit dürfte in Kürze aber auch wieder die Angst zunehmen, dass es ein Abdrehen des aktuell noch weit geöffneten Geldhahns der Notenbanken geben wird. Diesbezüglich gibt es in dieser Woche durchaus den einen oder anderen Termin, den man beachten sollte!

Zunächst richtet sich der Blick natürlich auf die Sitzung der US-Notenbank zur Wochenmitte. Aufgrund des Maifeiertags hierzulande können die hiesigen Anleger aber erst am Freitag auf die Entscheidung der FED reagieren. Erwartet wird, dass US-Notenbankpräsidentin Yellen eine erneute Reduzierung des Anleihekaufprogramms um weitere 10 Milliarden auf 45 Milliarden US-Dollar pro Monat verkünden wird. Am Freitag dürfte dann auch der monatliche US-Arbeitsmarktbericht von Beachtung sein, da dieser wiederum Rückschlüsse auf das weitere Verhalten der US-Notenbank zulässt.

Ukraine bleibt Unsicherheitsfaktor

Einen weiterhin nicht unerheblichen Einflussfaktor stellt nach wie vor das Thema Ukraine dar. Dies wurde vor allem in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche durch eine verschärfte Wortwahl der Beteiligten deutlich, so dass die Anleger mit Vorsicht und Zurückhaltung an den Aktienmärkten antworteten. Daran dürfte sich so schnell nichts ändern beziehungsweise der Konflikt in der Ukraine sollte auch in den kommenden Wochen immer wieder für einen entsprechenden Impuls sorgen. Eine rasche Lösung ist hierbei jedenfalls nicht absehbar. Vorsicht ist aber insofern angebracht, als dass durch einen „Impuls“ aus diesem Konflikt auch ein technisches Verkaufssignal ausgelöst werden könnte, das dann für weiteren Verkaufsdruck sorgen wird. Ohnehin stehen wir mittlerweile kurz vor dem Beginn des Börsenmonats Mai, der in der Regel eine „Durststrecke“ bis Ende September mit sich bringt. Unter diesem Gesichtspunkt sollte man sich von einer weiteren Abschwächung nicht überraschen lassen. Oder – um es etwas positiver zu formulieren: Für eine Positionierung mit einem mittel- bis langfristigen Zeithorizont finden sich in den kommenden Wochen sicherlich noch attraktivere Einstiegsniveaus.

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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