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Made in Germany bleibt weltweit begehrt

Donnerstag, 15. Mai 2014 um 13:35

Von Marc Nitzsche
Ausgehend von ihren Anfang 2011 erreichten Kursen stürzten die Aktien deutscher Stahl-Unternehmen um mehr als 50 Prozent ab. Seit etwa ein bis zwei Jahren arbeiten sich die Notierungen jedoch langsam wieder nach oben. Dieser Umstand ist zu einem guten Teil zweifellos dem allgemein freundlichen Markt-Umfeld für Dividenden-Papiere geschuldet. Aber jüngst veröffentlichte Zahlen belegen auch, dass es der Branche hierzulande längst nicht mehr so schlecht geht wie zu Beginn der laufenden Dekade.

Produktion und Auftragseingänge leicht erholt

So legte die deutsche Rohstahl-Produktion im April auf Jahressicht um 3,9 Prozent auf 3,7 Millionen Tonnen zu. In den ersten vier Monaten 2014 wurde der Ausstoß sogar um 4,3 Prozent gesteigert. Ebenfalls leicht erholen konnten sich im ersten Quartal die Auftragseingänge. Nachdem sich bei den Eisenerz-Preisen allerdings eine Boden-Bildung abzeichnet, dürften die Neu-Bestellungen in den kommenden Monaten wieder stärker wachsen, da die aktuelle Zurückhaltung vor allem darauf basiert, dass die Preise für den Stahl-Rohstoff zuletzt weiter fielen. Zudem bewegte sich die Auslastung deutscher Hütten mit 90 Prozent über dem Welt-Niveau (80 Prozent).

Trotz dieser erfreulichen Zahlen und Perspektiven wäre überschwengliche Euphorie aber fehl am Platz. Denn die hohe Produktion der vergangenen Monate war auch Sonderfaktoren wie dem milden Winter geschuldet. Dennoch: Sollte die Weltwirtschaft auch zukünftig robust wachsen, wird dies die Stahl-Nachfrage stimulieren. Eventuell lassen sich sogar höhere Preise durchsetzen. Kommt es dazu, wären die Zeiten schrumpfender Umsätze und Gewinn vorerst vorbei.

Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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