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Nichts mit "come back in september..."?

Dienstag, 14. Oktober 2014 um 09:11

Von Stephan Feuerstein
Eigentlich sieht die Börsenwelt – zumindest, was den Aktienmarkt anbelangt – ab Oktober wieder deutlich besser aus. Die „Crashmonate“ August und September sind vorüber und allmählich darf man sich auf eine Herbstrallye einstellen, die dann in einer Jahresendrallye gipfelt. So sieht grob der durchschnittliche Verlauf der vergangenen Jahrzehnte aus. Allerdings gibt es auch hier immer wieder Ausnahmen und auch in diesem Jahr scheint sich der Dax nach wie vor etwas von dem sonst üblichen saisonalen Verlauf abzukoppeln. Dafür gibt es aber auch fundamentale Gründe!

Zinspolitik verfremdet das Bild

Bundesbank-Chef Weidmann und EZB-Chef Draghi sind nicht unbedingt einer Meinung, was die Geldpolitik der EZB anbelangt. Für den Aktienmarkt ergeben sich daraus auch Einflussfaktoren, welche den sonst „üblichen“ Verlauf etwas verschieben können. Dass Anleger momentan aber eher zurückhaltend sind, liegt insbesondere an den eingetrübten Wachstumsaussichten der Konjunktur. Dies lässt sich auch am Ölpreis ablesen, der seine Talfahrt weiter fortsetzt. Da aufgrund der momentan eher eingetrübten Konjunkturerwartungen die Nachfrage nach Öl nicht steigen dürfte, sollte das Angebot weiterhin und auch trotz des „Bekenntnisses“ der OPEC, die Fördermenge drosseln zu wollen, hoch bleiben. Genau dies ist aber alles andere als ein Grund für eine Trendwende nach oben beim Schwarzen Gold!

Dax in schwierigem Fahrwasser

Auch wenn es – wie zum Wochenauftakt – Zwischenerholungen gibt, insgesamt zeigt die Richtung beim Dax momentan klar nach unten. Mit dem Rückfall unter die Marke von 8.900 Punkten, die sich in den vergangenen Monaten immer wieder erfolgreich gegen den vorhandenen Abwärtsdruck wehren konnte, ist die Perspektive keinesfalls besser geworden. Vielmehr scheint vorerst weiter eine Schwächephase fortgeführt zu werden, die den Index in den kommenden Wochen durchaus an die nächste runde Zahl von 8.000 Punkten bringen könnte. Im Hebelzertifikate-Trader hatten wir daher Ende September eine Short-Position (WKN DT65GE) vorgestellt, die aktuell im Hinblick auf das erwähnte Szenario immer noch interessant erscheint.

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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