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Tip zum Vermögensaufbau

Dienstag, 2. Februar 2016 um 09:24

Von Stephan Feuerstein
Einen derart schlechten Start ins neue Jahr gab es in dieser Form auch noch nicht. Aber so ist die Börse, es gibt einerseits sich in ähnlicher Form wiederholende Muster und auf der anderen Seite aber auch immer wieder Überraschungen. So ganz auf dem falschen Fuß ist man allerdings nicht überrascht worden, wenn man ein paar einfache, grundlegende Erkenntnisse befolgt hat:

Auch wenn es an dieser Stelle schon oft erwähnt worden ist: Für den Aufbau von langfristigem Vermögen ist es unerlässlich, auf das Risiko zu achten! Hält sich dieses im Rahmen, wird sich auch der langfristige Erfolg an der Börse einstellen. Beginnt man allerdings zu zocken, kann es zwar zu kurzfristig enormen Gewinnen kommen, es genügt aber bereits ein Trade und das Kapital ist vernichtet. Genau das wollen wir beim Hebelzertifikate-Trader nicht tun.

Auf Zwischentöne hören

Gelingt es einem, die in jedem steckende Gier im Zaum zu halten und nüchtern und objektiv auf das alltägliche Börsengeschehen zu achten, so sind in den vergangenen Wochen gleich mehrere Dinge aufgefallen: a) die Konjunktur in China beginnt sich abzuschwächen, b) die EZB scheint weiterhin den Markt mit enormem Kapitalaufwand stützen zu müssen und c) der beharrlich niedrige Ölpreis ist ein Anzeichen dafür, dass einerseits die Produktion auf Vollgas läuft, andererseits aber auch dafür, dass die Nachfrageseite nicht so richtig stimmt. Daraus lässt sich schließen, dass die weltweite konjunkturelle Situation auch schon einmal besser dagestanden hat.

Es sind nur wenige, aber durchaus wesentliche Punkte, die in den vergangenen Wochen unschwer zu erkennen waren. Damit kommen wir wieder zum Punkt Risiko: Die Unsicherheit und damit das Risiko für unkalkulierbare Bewegungen war sehr hoch – vor allem auch im Hinblick darauf, dass der Dax den statistisch besten Börsenmonat Dezember letztendlich sogar mit einem Minus beendet hat. Ein weiteres Anzeichen dafür, dass man liquiditätsschonend an die Sache herangehen sollte. Wir hatten jedenfalls die Investitionsquote auf ein sehr niedriges Niveau reduziert. Ein Punkt, den viele Leser häufig nicht verstehen: Es gibt Zeiten an der Börse, da ist es bereits ein Gewinn, einfach nur nichts zu tun. Denn damit schont man das Kapital, das man für die Phasen benötigt, in denen die Signale klar und eindeutig sind. Leider ist ein solcher Zeitabschnitt noch nicht vorhanden. Aber das Schöne an der Börse ist eben, dass auf Regen auch immer wieder Sonne folgt.

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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