Von Bernd Niquet
Viele Leute haben heute Angst vor der Zukunft, ganz besonders an den Finanzmärkten. Meine Ängste stecken hingegen eher in der Vergangenheit.
Ich bin großgeworden eingemauert und mit russischen Panzern um mich herum, zudem mit dem Wissen, dass die Welt nur knapp dem Atomkrieg entkommen ist. Ist es daher nicht eigentlich logisch völlig unmöglich gewesen, dass wir überhaupt jemals zu einem Punkt gekommen sind wie heute?
Ja, es ist völlig unmöglich gewesen – und es ist trotzdem passiert. Wie klein sind daher die Probleme, die uns heute quälen. Subjektiv schmerzen sie natürlich genauso wie alle Probleme zu allen Problemen geschmerzt haben. Doch es wird doch erlaubt sein, einmal über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
… UND ALS STRANDLEKTÜRE FÜR DEN URLAUB:
Bernd Niquet, "Wie ich die Finanzkrise erfolgreich verdrängte", Leipzig 2010, 465 Seiten, 16 Euro, ISBN 978-3-86901-830-0.
Einige prominente Stimmen zum Buch:
„Es hat mir die Augen geöffnet.“ Bernard L. Madoff
„Ich schreibe seitdem ein eigenes Buch.“ Jérôme Kerviel
„Wir sind noch gar nicht tot.“ Richard Fuld
„Ich auch nicht.“ Bernard Cornfeld
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