Von Bernd Niquet
Ich freue mich über das erfolgreiche Börsendebüt von Facebook. Leider bleibt die Freude nicht ungetrübt, denn warum ist eigentlich niemand von uns bereits in den Siebzigern auf die Idee gekommen, das Telefonbuch an die Börse zu bringen? Und warum haben die Holländer nicht bereits im 16. Jahrhundert mit ihren Windmühlen die Energiewende geschafft, als sie noch nicht so dringend war wie heute?
Leider ahne ich die Antwort auf diese Fragen: Es sind die Politiker, die schon immer das Volk betrogen und ihm die besten Entwicklungen vorenthalten haben. Doch irgendwann brechen diese dann doch in Form einer Revolution hervor.
Und dann gibt es kein Halten mehr. So wie heute.
Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
***********************UND VERGESSEN SIE NIE: DIE WIRKLICHE WAHRHEIT LIEGT IMMER JENSEITS DES GELDES!!!
BUCH-NEUERSCHEINUNG: Bernd Niquet, „Jenseits des Geldes“, Leipzig 2011, 506 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-86268-408-3.
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Das Geld hat den Menschen aus langen historischen Abhängigkeiten befreit. Wer heute etwas haben möchte, bezahlt mit Geld und muss keine anderweitigen Gegenleistungen mehr anbieten. Die meisten Bereiche unseres Lebens liegen allerdings jenseits des Geldes. Wie steht es jedoch jenseits des Geldes mit der Freiheit? Bernd Niquet verfolgt den Lebensweg einer Gruppe von Menschen und stellt fest, dass selbst der Wegfall materieller Restriktionen uns nicht von unseren alten Fesseln befreit. Im Gegenteil, die Vergangenheit bestimmt weit stärker über uns als die gesamte Geldsphäre das je vermag.