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Woche am Gesamtmarkt

Freitag, 7. November 2014 um 22:53

(Instock) Nach einem schwachen Wochenbeginn tauchte der Dax erst am Mittwoch auf und am Freitag schon wieder ab. Im Wochenvergleich gingen 35 Zähler verloren. Schlußstand: 9.292 Punkte. Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ den Leitzins am Donnerstag unverändert bei 0,05 Prozent. Zuletzt war der Zinssatz am 4. September 2014 von 0,15 auf 0,05 Prozent reduziert worden. Aufgrund einer höheren Steuerbelastung schrumpfte der von BMW (83,33 Euro) im dritten Quartal erzielte Gewinn von 1,33 auf 1,31 Milliarden Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 1,99 auf 2,01 Milliarden Euro zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,93 auf 2,26 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 18,75 auf 19,60 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr soll das EBT nach wie vor „deutlich“ zulegen (2013: 7,91 Milliarden Euro). Nur infolge einer geringeren Steuerlast steigerte Continental (156,75 Euro) den Gewinn im dritten Quartal von 462,2 auf 513,3 Millionen Euro. Das EBT schrumpfte aufgrund höherer operativer Kosten von 616,2 auf 562,7 Millionen Euro, das EBIT von 886,3 auf 637,8 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 8,35 auf 8,67 Milliarden Euro zu. 2014 will der Autoindustriezulieferer nach wie vor 34,5 Milliarden Euro umsetzen und eine um Sonderposten bereinigte EBIT-Marge von rund 11 Prozent erreichen. Dialysedienstleister Fresenius Medical Care (57,32 Euro) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 306 auf 329 Millionen US-Dollar. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn sank dagegen leicht von 273 auf 271 Millionen Dollar. Das EBIT legte von 557 auf 590 Millionen Dollar zu. Der Umsatz zog von 3,67 auf 4,11 Milliarden Dollar an. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz nach wie vor um mindestens 4 Prozent auf 15,2 Milliarden Dollar zulegen und der den Aktionären zurechenbare Gewinn 1,00 bis 1,05 Milliarden Dollar erreichen. FMC-Großaktionär Fresenius (40,83 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal von 439 auf 470 Millionen Euro, den auf die Aktionäre entfallenden Gewinn von 265 auf 276 Millionen Euro. Das EBIT legte von 747 auf 813 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 5,04 auf 5,98 Milliarden Euro. 2014 will der Gesundheitskonzern den Umsatz nach wie vor währungsbereinigt um 14 bis 16 Prozent und den Gewinn währungsbereinigt um 2 bis 5 Prozent steigern.

Die Allianz (131,20 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal auch dank einer geringeren Steuerbelastung von 1,53 auf 1,69 Milliarden Euro. Das EBT legte von 2,28 auf 2,32 Milliarden Euro zu, der operative Gewinn von 2,52 auf 2,65 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 25,1 auf 28,8 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr will der Versicherer weiterhin operativ 10,5 Milliarden Euro verdienen. Um die Aktionäre bei Laune zu halten, sollen ab 2014 statt 40 nunmehr 50 Prozent des auf die Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses als Dividende ausgeschüttet werden. Münchener Rück (154,00 Euro) erhöhte den Überschuß im dritten Quartal auch infolge einer geringeren Steuerlast von 630 auf 738 Millionen Euro. Im operativen Geschäft sank der Gewinn dagegen von 1,06 auf 0,91 Milliarden Euro. Die Bruttoprämieneinnahmen gingen von 12,50 auf 12,05 Milliarden Euro zurück, der Gewinn aus Kapitalanlagen von 2,10 auf 1,76 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr will der Rückversicherer brutto rund 48 Milliarden Euro Prämien einstreichen. Die bisherige Gewinnprognose von 3 Milliarden Euro soll nun „leicht“ übertroffen werden. Die Commerzbank (12,02 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal von 99 auf 250 Millionen Euro. Das EBT legte von 103 auf 343 Millionen Euro zu. Der Zinsüberschuß stagnierte bei 1,49 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß kletterte von 784 auf 799 Millionen Euro. Das Handelsergebnis stieg von minus 79 auf plus 79 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 492 auf 341 Millionen Euro reduziert.

Von Anfang Juli bis Ende September brach der Gewinn der Telekom (12,04 Euro) aufgrund gestiegener Kosten von 837 auf 542 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn sackte von 1,14 Milliarden auf 655 Millionen Euro ab, das EBIT von 1,90 auf 1,36 Milliarden Euro. Der Umsatz legte leicht von 15,52 auf 15,65 Milliarden Euro zu. 2014 soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nach wie vor rund 17,6 Milliarden Euro erreichen (2013: 17,42 Milliarden Euro). In den vergangenen drei Monaten schrumpfte das bereinigte EBITDA von 13,36 auf 13,12 Milliarden Euro. Im vergangenen Quartal sank der von HeidelbergCement (57,65 Euro) erzielte Gewinn von 660,3 auf 416,8 Millionen Euro. Das EBT fiel von 745,8 auf 527,4 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 3,68 auf 3,81 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr sollen Umsatz und Gewinn (bereinigt um Sonderposten und Wechselkurseffekte) weiterhin zulegen. Der Baustoffproduzent ist nach eigenen Angaben nicht mehr an einer Übernahme von Teilen der vor der Fusion stehenden Konkurrenten Lafarge und Holcim interessiert. Der von Adidas (59,53 Euro) im dritten Quartal erzielte Überschuß schrumpfte infolge gestiegener Kosten von 318 auf 284 Millionen Euro. Das EBT sank von 442 auf 397 Millionen Euro, der operative Gewinn von 463 auf 405 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 3,88 auf 4,12 Milliarden Euro zu. Für das Gesamtjahr prognostiziert der Sportartikelanbieter weiterhin ein Umsatzplus (währungsbereinigt) im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn wird voraussichtlich von 839 auf rund 650 Millionen Euro sinken.

Spezialchemiekonzern Lanxess (37,64 Euro) verdreifachte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund reduzierter Kosten von 11 auf 35 Millionen Euro. Das EBT legte von 20 auf 55 Millionen Euro, das EBIT von 52 auf 83 Millionen Euro zu. Der Umsatz schrumpfte kaum wahrnehmbar von 2,05 auf 2,04 Milliarden Euro. 2014 soll das EBITDA ohne Berücksichtigung von Sonderposten weiterhin 780 bis 820 Millionen Euro erreichen. In den vergangenen drei Quartalen stieg das EBITDA vor Sonderposten von 559 auf 654 Millionen Euro. Aus Kostengründen will Lanxess bis Ende 2016 weltweit rund 1.000 Stellen streichen – davon etwa 500 in Deutschland. Erhöhte Kosten ließen den Gewinn des Kosmetik- und Klebstoffproduzenten Beiersdorf (67,17 Euro) im dritten Quartal von 146 auf 114 Millionen Euro sinken. Das EBIT schrumpfte von 216 auf 156 Millionen Euro. Der Umsatz legte kaum wahrnehmbar von 1,51 auf 1,54 Milliarden Euro zu. 2014 sollen der Umsatz nach wie vor um 4 bis 6 Prozent anziehen und eine EBIT-Marge von mehr als 13 Prozent erreicht werden. Im vierten Geschäftsquartal erzielte Siemens (88,03 Euro) dank reduzierter Kosten einen Gewinnsprung von 1,07 auf 1,50 Milliarden Euro. Das EBT zog von 1,51 auf 2,04 Milliarden Euro an. Der Umsatz legte dagegen nur leicht von 20,56 auf 20,62 Milliarden Dollar zu. Im Gesamtjahr stieg der Gewinn von 4,41 auf 5,51 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund wird die Dividende von 3,00 auf 3,30 Euro je Aktie angehoben. Im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 soll der Gewinn je Aktie um mindestens 15 Prozent anziehen (2013/14: 6,37 Euro). Nomura stufte ThyssenKrupp (19,27 Euro) von „reduzieren“ auf „kaufen“ hoch. Neues Kursziel: 23 Euro (zuvor 17 Euro). Am kommenden Dienstag will Henkel Zahlen vorlegen, einen Tag später die Post und Eon. Am Donnerstag folgen K+S, Merck und RWE.

 

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