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Woche am TecDax

Freitag, 14. November 2014 um 23:50

(Instock) Nach einem euphorischen Wochenbeginn wurden ab Mittwoch Gewinne mitgenommen. Dennoch reichte es für ein TecDax-Wochenplus von 8 Zählern. Schlußstand 1.264 Punkte. Telefonica Deutschland (3,99 Euro) bleibt in den roten Zahlen: Nach einem verlustreichen zweiten Quartal verlor der Mobilfunkanbieter, besser bekannt unter seiner Marke O2, im dritten Quartal 15 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Konzern 9 Millionen Euro verdient. Im operativen Geschäft sank das Ergebnis infolge gestiegener Kosten von plus 16 auf minus 5 Millionen Euro. Der Umsatz stagnierte bei 1,22 Milliarden Euro. Die kürzlich übernommene E-Plus-Gruppe wird ab 1. Oktober 2014 in der Bilanz berücksichtigt. Mobilfunkprovider Drillisch (25,47 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal von 7,8 auf 13,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 15,6 auf 19,8 Millionen Euro zu, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 18,0 auf 22,2 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 70,9 auf 71,3 Millionen Euro. 2014 soll das EBITDA nach wie vor das obere Ende der Prognosespanne von 82 bis 85 Millionen Euro erreichen. Daneben will Drillisch im Januar 2015 von Telefonica Deutschland die Yourfone GmbH mit rund 235.000 Kunden übernehmen. Der Kaufpreis soll sich im mittleren bis hohen zweistelligen Millionen Euro-Bereich bewegen. Beide Seiten haben bisher allerdings nur eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet. Nach einem roten zweiten Quartal verlor QSC (1,43 Euro) von Anfang Juli bis Ende September weitere 6,2 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der IT- und Telekommunikationsdienstleister 4,7 Millionen Euro verdient. Das EBIT sackte von plus 5,5 auf minus 3,9 Millionen Euro ab, das EBITDA, wie bereits Mitte Oktober berichtet, von 19,4 auf 8,8 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 113,8 auf 106,6 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz laut der im Oktober reduzierten Prognose mindestens 430 Millionen Euro und das EBITDA mindestens 40 Millionen Euro erreichen. QSC bestätigte zudem seine Ankündigung, für 2014 mindestens 0,10 Euro Dividende je Aktie auszuschütten.

Jenoptik (8,63 Euro) hatte bereits Mitte Oktober seine Prognose für das Gesamtjahr reduziert. Im dritten Quartal sank der Gewinn von 11,6 auf 10,4 Millionen Euro, das EBIT von 14,0 auf 13,8 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte, unter anderem belastet von einer lahmenden Meßtechniksparte, von 148,9 auf 136,9 Millionen Euro. 2014 soll der Umsatz nur noch das Vorjahresniveau (600,3 Millionen Euro) erreichen, das EBIT rund 50 Millionen Euro (2013: 52,7 Millionen Euro). Im dritten Quartal steigerte Cancom (33,05 Euro) den Gewinn von 3,83 auf 5,05 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 5,55 auf 7,71 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog, wie bereits Ende Oktober berichtet, von 142,33 auf 208,39 Millionen Euro an, das EBITDA von 8,0 auf 15,0 Millionen Euro. Keine konkrete Prognose wagt der IT-Dienstleister für das Gesamtjahr. Nur soviel: Das EBITDA soll „deutlich“ zulegen. Konkurrent Bechtle (60,85 Euro) steigerte den Überschuß im dritten Quartal von 17,61 auf 21,15 Millionen Euro. Das EBT legte, wie bereits bekannt, von 24,75 auf 29,85 Millionen Euro (zunächst 29,5 Millionen Euro) zu. Der Umsatz kletterte von 558,80 auf 618,28 Millionen Euro. 2014 sollen der Umsatz „deutlich“ und der Gewinn „sehr deutlich“ (zuvor „deutlich“) anziehen. Windkraftanlagenbauer Nordex (14,68 Euro) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 4,03 auf 11,46 Millionen Euro. Das EBIT zog von 16,02 auf 22,88 Millionen Euro an. Der Umsatz kletterte von 390,12 auf 451,21 Millionen Euro. 2014 sollen der Umsatz statt 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro nun 1,65 bis 1,75 Milliarden Euro und die EBIT-Marge statt 4,0 bis 5,0 Prozent nun 4,5 bis 5,0 Prozent erreichen.

Evotec (3,00 Euro) vervielfachten den Verlust im dritten Quartal von 0,28 auf 3,57 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) stieg der Fehlbetrag von 0,88 auf 4,16 Millionen Euro. Im operativen Geschäft sank das Ergebnis von plus 0,16 auf minus 5,16 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 23,63 auf 18,85 Millionen Euro. Während die Herstellungskosten von 12,54 auf 13,97 Millionen Euro anzogen, sanken die operativen Kosten von 10,92 auf 10,04 Millionen Euro. 2014 soll der Umsatz ohne Berücksichtigung von Meilensteinzahlungen weiterhin im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen. Der im Gesundheitswesen tätige Softwareentwickler und IT-Dienstleister Compugroup Medical (18,84 Euro) verdoppelte den Gewinn im dritten Quartal 5,43 auf 10,66 Millionen Euro. Das EBT legte von 9,25 auf 14,54 Millionen Euro zu, das EBIT sank dagegen von 15,43 auf 13,14 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 111,44 auf 125,83 Millionen Euro. 2014 will Compugroup 518 bis 528 Millionen Euro (zuvor: 514 bis 524 Millionen Euro) umsetzen und weiterhin vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 100 bis 110 Millionen Euro verdienen. In den vergangenen neuen Monaten sank das EBITDA von 69,45 auf 68,45 Millionen Euro. Im dritten Quartal steigerte LPKF Laser (11,00 Euro) den Gewinn von 2,99 auf 3,77 Millionen Euro, das EBIT von 4,52 auf 6,02 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 29,61 auf 33,72 Millionen Euro. 2014 soll der Umsatz, wie bereits Ende Oktober mitgeteilt, statt 132 bis 140 Millionen Euro nur noch 120 bis 125 Millionen Euro erreichen. Die Prognose für die EBIT-Marge senkte das Management von 15 bis 17 Prozent auf 10 bis 12 Prozent. Im dritten Quartal verlor Manz (62,56 Euro) 1,03 Millionen Euro – in der Vorjahresperiode hatte der Spezialmaschinenbauer 0,22 Millionen Euro verdient. Das EBIT brach von 1,44 auf 0,27 Millionen Euro ein. Der Umsatz legte von 75,27 auf 87,26 Millionen Euro zu. 2014 will Manz weiterhin 280 bis 300 Millionen Euro umsetzen und ein positives EBIT erzielen. United Internet (33,75 Euro) überquerte die bei 32,44 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie. Die Deutsche Bank erhöhte das Kursziel von 37 auf 39 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung. Am kommenden Dienstag präsentiert der Internet-Dienstleister Quartalszahlen. Tags darauf will Wirecard bereits veröffentlichte Bilanzfragmente ergänzen.

 

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