(Instock) Nach einem euphorischen Wochenbeginn schwanden bereits ab Dienstag wieder die Kräfte. Am Donnerstag schloß der TecDax mit 1.614 Punkten – ein Wochengewinn von 17 Zählern. Im vierten Quartal 2014 steigerte Nemetschek (118,60 Euro) den Gewinn von 7,9 auf 9,1 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Gewinn von 14,5 auf 18,0 Millionen Euro zu. Anfang Februar war der Bau- und Architektursoftware-Entwickler zunächst von 18,3 Millionen Euro EBITDA ausgegangen. Der Umsatz legte von 51,7 auf 65,0 Millionen Euro zu. Im Gesamtjahr zog der Gewinn von 24,0 auf 31,5 Millionen Euro an, das EBITDA von 46,3 auf 56,8 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte, wie bereits veröffentlicht, von 185,9 auf 218,5 Millionen Euro. 2015 sollen 262 bis 269 Millionen Euro umgesetzt und auf EBITDA-Basis 62 bis 65 Millionen Euro verdient werden. Der Bausoftware-Entwickler RIB Software (13,33 Euro) erhöhte den Gewinn im Schlußquartal 2014 von 3,0 auf 7,3 Millionen Euro. Das EBITDA verdoppelte sich von 6,8 auf 13,7 Millionen Euro. Der Umsatz stieg, wie bereits Mitte Februar veröffentlicht, von 15,5 auf 27,8 Millionen Euro. 2014 zog der Gewinn von 9,1 auf 20,8 Millionen Euro an, das EBITDA von 18,8 auf 35,2 Millionen Euro, der Umsatz von 57,0 auf 70,0 Millionen Euro. Die Dividende soll von 0,06 auf 0,16 Euro je Aktie angehoben werden. Im laufenden Jahr will RIB Software 85 bis 95 Millionen Euro umsetzen und 29 bis 36 Millionen Euro EBITDA erzielen. Die österreichische Beteiligungsgesellschaft ECE Industriebeteiligungen GmbH hat sich von ihrem 10,48 Prozent-Anteil an Jenoptik (12,10 Euro) getrennt. Insgesamt wurden 6 Millionen Aktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens privat plaziert. Spezialmaschinenbauer Manz (81,55 Euro) profitierte von einem Auftrag aus den USA für eine Pilotanlage für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Elektroautos. Analysten der Deutschen Bank senkten das Kursziel von 88 auf 78 Euro, bestätigten jedoch die Kaufempfehlung. Am kommenden Mittwoch will Wirecard bereits veröffentliche Bilanzfragmente ergänzen. Davon abgesehen ist der Terminkalender der erneut auf vier Tage verkürzten Handelswochen nur mit Konjunkturdaten gefüllt.
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