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Woche am Gesamtmarkt

Freitag, 8. Mai 2015 um 23:17

(Instock) Nach einer inzwischen üblichen Achterbahnfahrt erreichte der von einem Schwächeanfall am Dienstag belastete Dax erst am Freitag wieder positives Terrain. Schlußstand: 11.710 Punkte – ein Wochengewinn von 256 Zählern. BMW (109,50 Euro) steigerte den Gewinn im Anfangsquartal von 1,46 auf 1,52 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 2,16 auf 2,27 Milliarden Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,09 auf 2,52 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz von 18,24 auf 20,92 Milliarden Euro an. 2015 sollen der Vorsteuergewinn „solide“ (2014: 8,71 Milliarden Euro) und der Umsatz „deutlich“ (2014: 75,17 Milliarden Euro) steigen. Zuvor waren die Bayern von einem „soliden“ Umsatzwachstum ausgegangen. Im Anfangsquartal erhöhte Continental (217,50 Euro) den Gewinn von 607,6 auf 677,8 Millionen Euro. Das EBIT des Reifenproduzenten und Autoindustrie-Zulieferers legte von 903,2 auf 977,9 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte, wie bereits Ende April mitgeteilt, von 8,39 auf 9,57 Milliarden Euro. 2015 sollen aufgrund der Euro-Schwäche statt rund 38,5 nun mehr als 39 Milliarden Euro umgesetzt werden. Deutlich gestiegene Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme von International Rectifier bescherten Infineon (11,40 Euro) im zweiten Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch von 124 auf 69 Millionen Euro. Der operative Gewinn sackte im Vergleich zur Vorjahresperiode von 135 auf 85 Millionen Euro ab. Der Umsatz legte – auch dank des schwachen Euro – von 1,05 auf 1,48 Milliarden Euro zu. Im gesamten Geschäftsjahr will der Chipproduzent den Umsatz um 34 bis 38 Prozent steigern.

Im ersten Quartal verdiente die Lufthansa (13,23 Euro) dank eines Sondereffektes aus dem vorzeitigen Umtausch der JetBlue-Wandelanleihe 431 Millionen Euro. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren 248 Millionen Euro verlorengegangen. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte der Verlust von 217 auf 144 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 6,46 auf 6,97 Milliarden Euro. 2015 will die Fluggesellschaft weiterhin mehr als 1,5 Milliarden Euro EBIT ohne Berücksichtigung von Sonderposten erreichen. Adidas (73,74 Euro) erhöhte den Gewinn im ersten Quartal von 206 auf 223 Millionen Euro. Der im operativen Geschäft erzielte Gewinn stieg von 307 auf 345 Millionen Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz auch dank eines brummenden China-Geschäftes von 3,48 auf 4,08 Milliarden Euro an. 2015 sollen der Gewinn vor Sonderposten nach wie vor um 7 bis 10 Prozent und der währungsbereinigte Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. HeidelbergCement (74,49 Euro) reduzierte den Verlust im ersten Quartal aufgrund gesunkener Zinsbelastungen von 107,5 auf 80,3 Millionen Euro. Im operativen Geschäft steigerte der Baustoffproduzent den Gewinn von 40,6 auf 114,9 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 2,52 auf 2,84 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr sollen Umsatz und operativer Gewinn weiterhin „deutlich“ zulegen.

Dank des Verkaufs der Hörgerätesparte und der Beteiligung an BSH (Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH) erhöhte Siemens (97,11 Euro) den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 1,15 auf 3,91 Milliarden Euro. Im fortgeführten Geschäft stieg der Gewinn von 1,13 auf 2,00 Milliarden Euro, im industriellen Geschäft schrumpfte der Gewinn von 1,74 auf 1,66 Milliarden Euro. Der Umsatz legte von 16,70 auf 18,05 Milliarden Euro zu. Im gesamten Geschäftsjahr will Siemens den Gewinn je Aktie weiterhin um mindestens 15 Prozent steigern (2014: 6,37 Euro). Aus Kostengründen sollen weitere 4.500 Stellen, davon 2.200 in Deutschland, gestrichen werden. Der von Eon (13,99 Euro) im ersten Quartal erzielte Gewinn legte von 0,90 auf 1,17 Milliarden Euro zu, das EBIT von 1,99 auf 2,06 Milliarden Euro. Bereinigt um Sonderposten sank der Gewinn (von Eon als „nachhaltiger Konzernüberschuß“ bezeichnet) von 1,18 auf 1,01 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte von 31,04 auf 30,55 Milliarden Euro. 2015 soll der bereinigte Gewinn nach wie vor 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro erreichen. Beiersdorf (81,66 Euro) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 166 auf 181 Millionen Euro. Das EBIT legte von 235 auf 255 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 1,60 auf 1,71 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr will der Kosmetik- und Klebstoffproduzent (Nivea, Tesa) weiterhin den Umsatz um 3 bis 5 Prozent ausweiten und die EBIT-Marge „leicht“ erhöhen. Konkurrent Henkel (105,90 Euro) erhöhte den Überschuß im Anfangsquartal von 456 auf 482 Millionen Euro, das EBIT von 608 auf 648 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 3,93 auf 4,43 Milliarden Euro an. 2015 sollen der Umsatz weiterhin um (organisch) 3 bis 5 Prozent steigen und die EBIT-Marge von 15,8 auf etwa 16 Prozent zulegen. Im ersten Quartal schrumpfte der Gewinn von Münchener Rück (174,60 Euro) von 941 auf 790 Millionen Euro. Der operative Gewinn sackte von 1,33 auf 0,99 Milliarden Euro ab. Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen von 12,92 auf 13,04 Milliarden Euro. 2015 will der Rückversicherer nach wie vor 2,5 bis 3,0 Milliarden Euro verdienen. Im Anfangsquartal erhöhte die Allianz (151,00 Euro) den Gewinn von 1,64 auf 1,82 Milliarden Euro. Der operative Gewinn legte von 2,72 auf 2,86 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte von 34,0 auf 37,8 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr will der Versicherer weiterhin operativ 10,0 bis 10,8 Milliarden Euro verdienen. Das vollständige Zahlenwerk soll am kommenden Dienstag veröffentlicht werden. Dann wollen auch die Post, K+S und ThyssenKrupp ihre Bücher öffnen. Linde hat zur Hauptversammlung geladen. Am Mittwoch werden die Telekom und RWE das vergangene Quartal bilanzieren. Zudem finden Aktionärstreffen bei BMW, Deutscher Börse und Lanxess statt.

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