(Instock) Der Dax legt nach einem zwischenzeitlichen Schwächeanfall gegen 15.45 Uhr 32 Zähler auf 11.504 Punkte zu. Bisheriges Tageshoch: 11.596 Punkte. Ein Euro kostet 1,1319 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.208 Dollar.
Im ersten Quartal 2015 stieg das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ersten Schätzungen zufolge um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Experten hatten ein Plus von 0,5 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte das BIP kalenderbereinigt um 1,0 Prozent zu.
Im Blickpunkt
Unter Druck steht erneut die Post (- 3,1 Prozent auf 27,57 Euro).
Der Gewinn der Telekom (- 2,1 Prozent auf 16,25 Euro) brach im Anfangsquartal von 1,85 auf 0,79 Milliarden Euro ein – in der Vorjahresperiode hatte der Teilverkauf der Scout24-Gruppe das Ergebnis um rund 1,7 Milliarden Euro aufpoliert. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn legte von 0,59 auf 1,04 Milliarden Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sackte der Gewinn von 3,14 auf 1,47 Milliarden Euro ab. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte von 5,64 auf 4,16 Milliarden Euro. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten stieg das (bereinigte) EBITDA von 4,12 auf 4,57 Milliarden Euro. Der Umsatz legte dank eines brummenden US-Geschäftes und des schwachen Euro von 14,89 auf 16,84 Milliarden Euro zu. 2015 soll das bereinigte EBITDA nach wie vor rund 18,3 Milliarden Euro erreichen.
Dienstagsschlußlicht K+S (- 1,3 Prozent auf 29,69 Euro) taucht tiefer.
Am Tag nach der Hauptversammlung wird Linde (- 1,0 Prozent auf 174,80 Euro) mit einem Dividendenabschlag von 3,15 Euro gehandelt.
Im ersten Quartal steigerte RWE (- 1,2 Prozent auf 22,45 Euro) den Gewinn dank des Verkaufs von Wertpapieren von 995 Millionen auf 2,17 Milliarden Euro. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn legte von 797 auf 877 Millionen Euro zu. Im operativen Geschäft schrumpfte der Gewinn von 1,72 auf 1,63 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 2,28 auf 2,20 Milliarden Euro. Der Umsatz legte von 14,21 auf 14,63 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr soll der bereinigte Gewinn weiterhin1,1 bis 1,3 Milliarden Euro erreichen. Die EBITDA-Prognose bleibt unverändert bei 6,1 bis 6,4 Milliarden Euro.
ThyssenKrupp legt 0,3 Prozent auf 25,65 Euro zu.
Gewinner
1. Commerzbank + 2,63 Prozent (Kurs: 12,68 Euro)
2. Lufthansa + 1,66 Prozent (Kurs: 13,76 Euro)
3. Conti + 0,83 Prozent (Kurs: 211,50 Euro)
Verlierer
1. Post - 3,13 Prozent (Kurs: 27,57 Euro)
2. Telekom - 2,11 Prozent (Kurs: 16,25 Euro)
3. K+S - 1,30 Prozent (Kurs: 29,69 Euro)
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