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Es ist nicht alles so, wie es scheint

Dienstag, 2. Juni 2015 um 13:23

Von Bernd Niquet

Große Aufregung: Die Schweiz stellt die Namen von Steuersündern ins Internet.

Und was denkt man sich da nicht alles, wenn man das hört? So etwas macht man doch nicht! Oder: Was für Teufelskerle, diese Schweizer!

Die Wahrheit ist freilich eine ganz andere und ziemlich banal. In der Schweiz erhalten alle Kontoinhaber von der Steuerbehörde eine Mitteilung, wenn ihre Daten an die Steuerbehörden anderer Länder weitergegeben werden. Gibt es dabei keine zustellfähige Anschrift, wird der Name halt veröffentlicht.

In der Schweiz ist das ein ganz normaler rechtsstaatlicher Vorgang.

Es liegt natürlich nahe, dass es sich hierbei um Menschen handelt, die ihre Einkünfte nicht korrekt beim Fiskus deklarieren. Doch die Schweiz veröffentlicht nicht die Namen von Steuersündern, sondern die Namen derjenigen, die sie anders nicht erreichen kann.

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.

****************** ACHTUNG! Neues Buch: **********************

Bernd Niquet, „Die bewusst herbeigeführte Naivität“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2014, 265 Seiten, 14 Euro, ISBN 978-3-95744-306-9.

Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de/db/autorwerke.php

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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