(Instock) Eine tägliche Schwankungsbreite von mindestens 200 Punkten ist für den Dax inzwischen Normalität – so auch in der vergangenen Woche. Nach einem wilden Zickzackkurs schloß der Index mit 11.197 Punkten – ein Wochenverlust von 217 Zählern. Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ den Leitzins am Mittwoch unverändert bei 0,05 Prozent. Zuletzt war der Zinssatz am 4. September 2014 von 0,15 auf 0,05 Prozent reduziert worden. Angeblich sollen der US-Bezahlfernsehsender Dish Network und die Telekom-Tochter T-Mobile US vor einer Fusion stehen, berichtete das „Wall Street Journal“. HSBC stufte HeidelbergCement (71,71 Euro) von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Neues Kursziel: 91 Euro (zuvor 69 Euro). Barclays degradierte Henkel (106,30 Euro) von „übergewichten“ auf „gleichgewichten“, erhöhte das Kursziel jedoch von 98 auf 104 Euro. Analysten der Berenberg Bank aktualisierten das Kursziel von 113 auf 120 Euro und bestätigten ihre Kaufempfehlung. BASF (82,16 Euro) prüfe ein Übernahmeangebot für Syngenta, berichtete die Nachrichtenagentur „Reuters“. Eigentlich will Monsanto den Schweizer Agrarchemiekonzern übernehmen. Dieser hat die 45 Milliarden Dollar-Offerte jedoch als zu niedrig zurückgewiesen. Goldman Sachs senkte das Kursziel von Bayer (126,30 Euro) von 160 auf 150 Euro. Die Kaufempfehlung blieb unangetastet. Experten von Kepler Cheuvreux hoben das Kursziel von Merck (93,93 Euro) von 62 auf 70 Euro an, bestätigten jedoch die Empfehlung „reduzieren“. In der kommenden Woche füllen lediglich Konjunkturdaten den Kalender.
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