(Instock) Der Dax büßt gegen 15.50 Uhr 281 Zähler oder 2,5 Prozent auf 11.066 Punkte ein. Bisheriges Tagestief: 11.064 Punkte. Weiterhin tummeln sich alle Index-Mitglieder im roten Bereich.
Im Juli hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat wieder aufgehellt. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index stieg überraschend von revidiert 107,5 auf 108,0 Punkte. Experten hatten 107,2 Punkte prognostiziert.
Ein Euro kostet 1,1093 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.095 Dollar.
Im Blickpunkt
Freitagschlußlicht BASF (- 3,2 Prozent auf 76,54 Euro) taucht tiefer.
Weiter abwärts bewegt sich auch Lanxess (- 4,2 Prozent auf 51,19 Euro).
Die Deutsche Börse (- 1,7 Prozent auf 82,71 Euro) stockt ihre Beteiligungen an der Stoxx AG (50,1 Prozent) und der Indexium AG (49,9 Prozent) auf jeweils 100 Prozent auf. Kostenpunkt: 650 Millionen Schweizer Franken. Entsprechende Verhandlungen mit der Schweizer Six Group zwecks vollständiger Übernahme der Gemeinschaftsunternehmen hatten die Frankfurter Ende Juni bestätigt. 725 Millionen Euro zahlt die Börse AG zudem für die vollständige Übernahme der Devisenhandelsplattform 360T. 360T wurde im Jahr 2000 gegründet. Nach Börsenschluß will der Börsenbetreiber Quartalszahlen veröffentlichen.
Unter Druck stehen Commerzbank (- 3,3 Prozent auf 11,58 Euro) und Deutsche Bank (- 3,8 Prozent auf 29,50 Euro).
Experten der Deutschen Bank degradierten BMW (- 3,0 Prozent auf 88,92 Euro) von „kaufen“ auf „halten“. Neues Kursziel: 105 Euro (zuvor 118 Euro).
Infineon (- 3,2 Prozent auf 10,21 Euro) nähert sich der Unterstützung bei 9,99 Euro.
Verlierer
1. Lanxess - 4,21 Prozent (Kurs: 51,19 Euro)
2. Deutsche Bank - 3,77 Prozent (Kurs: 29,50 Euro)
3. Coba - 3,34 Prozent (Kurs: 11,58 Euro)
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