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Dax: Fresenius begehrt

Donnerstag, 30. Juli 2015 um 12:05

(Instock) Der Dax legt nach einer zwischenzeitlichen Schwächephase gegen 12 Uhr 59 Zähler auf 11.271 Punkte zu. Bisheriges Tageshoch: 11.313 Punkte. Ein Euro kostet 1,0970 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.086 Dollar.

Im Blickpunkt

Im dritten Geschäftsquartal sank der von Siemens (+ 3,6 Prozent auf 95,78 Euro) erzielte Gewinn infolge gestiegener Kosten von 1,40 auf 1,38 Milliarden Euro. Vor Steuern (EBT) schrumpfte der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 1,81 auf 1,57 Milliarden Euro. Der Umsatz legte von 17,52 auf 18,84 Milliarden Euro zu. Für das Gesamtjahr geht das Management weiterhin von einer Umsatzstagnation aus. Der Gewinn je Aktie soll aufgrund von Veräußerungsgewinnen um mindestens 15 Prozent anziehen (2013/14: 6,37 Euro).

Deutlich erhöhte operative Kosten ließen den Gewinn von Infineon (+ 1,8 Prozent auf 10,43 Euro) im dritten Geschäftsquartal von 143 auf 109 Millionen Euro schrumpfen. Der operative Gewinn sank von 165 auf 119 Millionen Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz übernahmebedingt (International Rectifier) von 1,11 auf 1,59 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der Umsatz um etwa 34 Prozent zulegen – zuvor hatte der Chipproduzent 34 bis 38 Prozent prognostiziert.

Im zweiten Quartal steigerte die Deutsche Bank (+ 2,9 Prozent auf 31,13 Euro) den Gewinn von 238 auf 818 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 917 Millionen auf 1,23 Milliarden Euro zu. Der Zinsüberschuß stieg von 3,67 auf 4,12 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß von 3,07 auf 3,46 Milliarden Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 250 auf 151 Millionen Euro reduziert. Rechtsstreitigkeiten belasteten das Ergebnis mit 1,23 Milliarden Euro (2. Quartal 2014: 470 Millionen Euro). Zudem gab es klare Worte vom neuen Co-Vorstandschef John Cryan zu den Hinterlassenschaften seiner Amtsvorgänger: „Die Komplexität unserer Organisation müssen wir reduzieren, denn diese verhindert effektive Entscheidungen, klare Verantwortlichkeiten und führt zu verschwenderisch hohen Kosten.“ Allerdings saß Cryan seit 2013 bereits im Aufsichtsrat der Bank.

Dank gesunkener Treibstoffkosten erhöhte die Lufthansa (+ 0,8 Prozent auf 12,76 Euro) den Gewinn im zweiten Quartal von 178 auf 537 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 433 auf 607 Millionen Euro zu. Der Umsatz stieg von 7,70 auf 8,39 Milliarden Euro. 2015 will die Fluggesellschaft auf EBIT-Basis ohne Berücksichtigung von Sonderposten (unter anderem Streikkosten von bisher rund 100 Millionen Euro) weiterhin mehr als 1,5 Milliarden Euro verdienen. Im ersten Halbjahr legte das bereinigte EBIT von 178 auf 468 Millionen Euro zu.

Nur dank einer geringeren Steuerbelastung steigerte der Dialyse-Dienstleister Fresenius Medical Care (- 3,8 Prozent auf 75,28 Euro), kurz FMC, den Gewinn im zweiten Quartal von 281 auf 310 Millionen US-Dollar. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 458 auf 445 Millionen Dollar, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 556 auf 547 Millionen Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz von 3,84 auf 4,20 Milliarden Dollar an. 2015 sollen der Umsatz weiterhin um 5 bis 7 Prozent und der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um bis zu 5 Prozent zulegen. Für 2016 werden aufgrund von Projektverzögerungen statt 9 bis 12 Prozent nun 7 bis 10 Prozent Umsatzwachstum erwartet. Die Gewinnprognose (+ 15 bis 20 Prozent) bleibt unverändert.

Fresenius (+ 2,9 Prozent auf 64,22 Euro) steigerte den Gewinn im zweiten Quartal von 443 auf 547 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 785 auf 935 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 5,52 auf 6,95 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der um Sonderposten und Wechselkursschwankungen bereinigte (auf die Aktionäre entfallende) Gewinn statt um 13 bis 16 Prozent nun um 18 bis 21 Prozent zulegen. Der Gesundheitskonzern und FMC-Großaktionär erwartet zudem ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 8 bis 10 Prozent (zuvor 7 bis 10 Prozent).

Gewinner

1. Siemens + 3,57 Prozent (Kurs: 95,78 Euro)
2. Adidas + 3,05 Prozent (Kurs: 74,23 Euro)
3. Fresenius + 2,90 Prozent (Kurs: 64,22 Euro)

Verlierer

1. FMC - 3,80 Prozent (Kurs: 75,28 Euro)
2. Telekom - 1,38 Prozent (Kurs: 16,46 Euro)
3. K+S - 1,18 Prozent (Kurs: 35,70 Euro)

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