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Woche am Gesamtmarkt

Freitag, 6. November 2015 um 22:40

(Instock) Am Freitag wagte sich der Dax nach besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten und der daraus resultierenden Euro-Schwäche wieder über die 11.000 Punkte-Marke. Kurz vor der bei 11.068 Punkten verlaufenden 200-Tage-Linie schwanden allerdings die Kräfte. Schlußstand: 10.988 Punkte – ein Wochenplus von 138 Zählern. Im dritten Quartal steigerte Adidas (88,01 Euro) den Gewinn von 284 auf 314 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 392 auf 495 Millionen Euro zu, der operative Gewinn von 399 auf 505 Millionen Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 4,04 auf 4,76 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr prognostiziert der Sportartikel-Anbieter nun ein währungsbereinigtes Umsatzplus im „hohen einstelligen“ Prozentbereich (zuvor „mittleren einstelligen“) sowie einen Anstieg des bereinigten Gewinns aus fortgeführtem Geschäftsbetrieb um etwa 10 Prozent (zuvor 7 bis 10 Prozent). BMW (96,03 Euro) erhöhte den Quartalsüberschuß von 1,31 auf 1,58 Milliarden Euro. Das EBT legte von 2,01 auf 2,26 Milliarden Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,26 auf 2,35 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 19,60 auf 22,34 Milliarden Euro an. 2015 soll das EBT weiterhin „solide“ zulegen (2014: 8,71 Milliarden Euro). Volkswagen (97,18 Euro) hat ein neues Abgas-Probleme entdeckt – diesmal geht es um „nicht erklärbare“ CO2-Werte. Betroffen sind eigenen Angaben zufolge rund 800.000 Fahrzeuge (Diesel- und Benzin-Motoren) des Konzerns. Die damit verbundenen Kosten werden auf etwa 2 Milliarden Euro geschätzt.

Im dritten Quartal sank der von der Commerzbank (10,73 Euro) erzielte Gewinn aufgrund einer höheren Steuerbelastung von 250 auf 236 Millionen Euro. Das EBT legte von 343 auf 401 Millionen Euro zu, der operative Gewinn von 343 auf 429 Millionen Euro. Der Zinsüberschuß schrumpfte von 1,50 auf 1,31 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß stieg von 799 auf 810 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 341 auf 146 Millionen Euro reduziert. Für 2015 sollen voraussichtlich 0,20 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet werden. Zudem will Commerzbank-Chef Martin Blessing seinen Ende Oktober 2016 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der im dritten Quartal von Münchener Rück (179,45 Euro) erzielte Gewinn brach von 736 auf 525 Millionen Euro ein, der operative Gewinn von 908 auf 579 Millionen Euro – ein schwaches Kapitalanlagegeschäft sowie das niedrige Zinsniveau belasteten. Die Bruttobeitragseinnahmen erhöhten sich von 12,05 auf 12,48 Milliarden Euro. 2015 will der Rückversicherer nach wie vor mindestens 3 Milliarden Euro verdienen. Der Quartalsgewinn der Allianz (157,30 Euro) schrumpfte von 1,69 auf 1,44 Milliarden Euro, das EBT von 2,32 auf 2,16 Milliarden Euro, der operative Gewinn von 2,65 auf 2,45 Milliarden Euro. Der Umsatz sank von 28,8 auf 27,5 Milliarden Euro. 2015 soll der operative Gewinn weiterhin das obere Ende der Prognosespanne von 10,0 bis 10,8 Milliarden Euro erreichen.

Dank des weiterhin brummenden US-Mobilfunkgeschäftes steigerte die Deutsche Telekom (16,78 Euro) den Gewinn im dritten Quartal von 542 auf 868 Millionen Euro. Das EBIT legte von 1,36 auf 1,78 Milliarden Euro zu. Der Umsatz zog von 15,65 auf 17,10 Milliarden Euro an – 63,6 Prozent wurden davon im Ausland umgesetzt. Im Gesamtjahr soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nach wie vor rund 18,3 Milliarden Euro erreichen. Kosmetik- und Klebstoffproduzent (Nivea / Tesa) Beiersdorf (87,79 Euro) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 114 auf 163 Millionen Euro. Das EBIT kletterte von 156 auf 242 Millionen Euro, der Umsatz von 1,54 auf 1,63 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz um 3 bis 4 Prozent zulegen und die EBIT-Marge das Vorjahresniveau „deutlich“ übertreffen. Zuvor hatte das Management ein Umsatzplus von 3 bis 5 Prozent sowie eine „leichte“ Erhöhung der EBIT-Marge angekündigt. HeidelbergCement (71,56 Euro) steigerte den Quartalsüberschuß von 416,8 auf 520,3 Millionen Euro. Der im operativen Geschäft erzielte Gewinn legte von 626,9 auf 674,6 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 3,49 auf 3,60 Milliarden Euro an. 2015 will der Baustoffproduzent den Gewinn (bereinigt um Sonderposten) unverändert „deutlich“ erhöhen. Der Umsatz soll „moderat bis deutlich“ anziehen (zuvor „deutlich“). Vonovia (29,66 Euro) steigerte den Gewinn im dritten Quartal dank Übernahmen von 52,0 auf 108,6 Millionen Euro. Das EBT legte on 75,2 auf 180,4 Millionen Euro zu. Der mit der Immobilienbewirtschaftung erzielte Umsatz kletterte von 285,4 auf 563,8 Millionen Euro. 2015 soll der operative Gewinn nach Zinsen und Steuern (Funds from Operations / FFO) statt 560 bis 580 Millionen Euro nun 590 bis 600 Millionen Euro erreichen. Ab Freitagnachmittag streikt das Kabinenpersonal der Lufthansa (13,95 Euro) – die Arbeit soll erst nach einer Woche wieder aufgenommen werden. Zuvor wird am kommenden Montag Continental das vergangene Quartal bilanzieren, für Mittwoch haben sich Deutsche Post, Eon, Henkel und K+S angekündigt. Tags darauf gibt es Zahlen von Merck, RWE und Siemens.

 

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