(Instock) Der Dax legt gegen 12.15 Uhr 99 Zähler auf 10.932 Punkte zu. Ein Euro kostet 1,0737 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.089 Dollar.
Im Blickpunkt
Der Gewinn von K+S (- 3,0 Prozent auf 23,94 Euro) brach im dritten Quartal von 89,2 auf 49,9 Millionen Euro ein, der Vorsteuergewinn (EBT) von 127,7 auf 70,2 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank der Gewinn von 134,0 auf 132,1 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 826,9 auf 891,4 Millionen Euro zu. 2015 sollen 4,3 bis 4,5 Milliarden Euro (zuvor 4,35 bis 4,55 Milliarden Euro) umgesetzt und auf EBIT-Basis 780 bis 830 Millionen Euro (zuvor 780 bis 860 Millionen Euro) verdient werden.
9,06 Milliarden Euro Abschreibungen hinterlassen ihre Spuren in der Drittquartalsbilanz von Eon (+ 3,3 Prozent auf 9,48 Euro): Der Verlust vervielfachte sich von 0,77 auf 6,98 Milliarden Euro. In der Vorjahresperiode mußten „nur“ 1,03 Milliarden Euro abgeschrieben werden. Der Umsatz stieg von 25,76 auf 27,00 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) weiterhin 7,0 bis 7,6 Milliarden Euro erreichen. In den vergangenen neun Monaten schrumpfte das um Sonderposten bereinigte EBITDA von 6,53 auf 5,36 Milliarden Euro.
Vortagesschlußlicht RWE (+ 3,8 Prozent auf 12,84 Euro) taucht ebenfalls auf.
Henkel (+ 8,2 Prozent auf 103,50 Euro) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 450 auf 494 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 603 auf 666 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 4,24 auf 4,59 Milliarden Euro. Für 2015 prognostiziert der Waschmittel-, Kosmetik- und Klebstoffproduzent nur noch ein organisches Umsatzplus von etwa 3 Prozent (zuvor 3 bis 5 Prozent). Die um Sonderposten bereinigte EBIT-Marge soll weiterhin von 15,8 (2014) auf etwa 16 Prozent zulegen.
Im dritten Quartal brach der von der Deutschen Post (- 2,0 Prozent auf 26,51 Euro) erzielte Gewinn von 500 auf 89 Millionen Euro ein. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sackte der Gewinn von 677 auf 197 Millionen Euro ab. Der Umsatz stieg von 14,00 auf 14,42 Milliarden Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Kosten von 13,85 auf 14,76 Milliarden Euro. Die darin enthaltenen Abschreibungen verdoppelten sich von 312 auf 640 Millionen Euro. Die Post hatte bereits Ende Oktober ihre EBIT-Prognose aufgrund zusätzlicher Abschreibungen auf die IT-Infrastruktur von DHL erneut auf nun „mindestens 2,4 Milliarden Euro“ reduziert.
Gewinner
1. Henkel + 8,22 Prozent (Kurs: 103,50 Euro)
2. RWE + 3,76 Prozent (Kurs: 12,84 Euro)
3. Eon + 3,34 Prozent (Kurs: 9,48 Euro)
Verlierer
1. K+S - 3,02 Prozent (Kurs: 23,94 Euro)
2. Post - 2,00 Prozent (Kurs: 26,51 Euro)
3. Vonovia - 0,92 Prozent (Kurs: 28,62 Euro)
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