(Instock) Der TecDax büßte nach einer wilden Achterbahnfahrt im Wochenvergleich 9 Zähler ein. Schlußstand: 1.604 Punkte. Das mehrheitlich zum Medienkonzern Burda gehörende Karrierenetzwerk Xing (157,20 Euro) erhöhte den Gewinn im vergangenen Jahr von 6,18 auf 17,64 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 13,06 auf 26,60 Millionen Euro zu, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 29,21 auf 36,63 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 101,37 auf 122,90 Millionen Euro. 2015 gewann Xing rund 46.000 zahlende Mitglieder hinzu – deren Gesamtzahl stieg damit auf 880.000. Für das vergangene Jahr soll die Dividende von 0,92 auf 1,03 Euro angehoben werden. Zusätzlich ist die Ausschüttung einer Sonderdividende von 1,50 Euro je Aktie geplant. Netzwerkausrüster ADVA ( 9,19 Euro) verdoppelte den Gewinn im Schlußquartal von 4,33 auf 8,88 Millionen Euro. Der im operativen Geschäft erzielte Gewinn legte von 5,14 auf 7,52 Millionen Euro zu, der Umsatz von 86,75 auf 111,75 Millionen Euro. Im laufenden Quartal sollen 117 bis 127 Millionen Euro umgesetzt werden. Sartorius (231,65 Euro) will die Dividende für die im TecDax notierte Vorzugsaktie von 1,08 auf 1,52 Euro erhöhen. Zudem ist ein Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 4 geplant. Je gehaltener Aktie soll es drei weitere Aktien aus einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln geben. 2015 steigerte Nordex (27,03 Euro) das EBIT von 78,0 auf 126,2 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 1,73 auf 2,43 Milliarden Euro – die eigene Umsatzprognose lag zuletzt bei 2,4 Milliarden Euro. Das vollständige Zahlenwerk will der Windkraftanlagenbauer am 21. März veröffentlichen.
Im vierten Quartal 2015 reduzierte Telefonica Deutschland (4,42 Euro) den Verlust von 610 auf 35 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) verdiente die Mobilfunkgesellschaft, besser bekannt unter der Marke O2, 37 Millionen Euro – in der Vorjahresperiode waren auf EBT-Basis 576 Millionen Euro verlorengegangen. Im operativen Geschäft stieg das Ergebnis von minus 568 Millionen Euro auf plus 49 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 2,02 auf 2,06 Milliarden Euro zu. Für 2015 soll eine unveränderte Dividende von 0,24 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Aixtron (3,19 Euro) reduzierte den Verlust im vierten Quartal von 19,1 auf 1,9 Millionen Euro. Auf EBIT-Basis schrumpfte das Minus von 18,9 auf 1,5 Millionen Euro. Das EBITDA legte von minus 13,9 auf plus 1,3 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 58,0 auf 62,5 Millionen Euro. Im Gesamtjahr senkte der LED-Produktionsanlagenbauer den Fehlbetrag von 62,5 auf 29,2 Millionen Euro. 2016 sollen 170 bis 200 Millionen Euro umgesetzt (2015: 197,8 Millionen Euro) und der Verlust „leicht“ reduziert werden. Erst 2017 wird ein positives EBITDA erwartet. Cancom (46,83 Euro) erreichte am Dienstag bei 48,81 Euro ein neues Allzeithoch. Wirecard (36,13 Euro) sackte am Mittwoch unter die bei 40,93 Euro verlaufende 200-Tage-Linie – nach Angaben des Zahlungsdienstleisters eine Attacke von Leerverkäufern. Die Aktie verlor am Ende des Tages 21,6 Prozent – das Tagestief lag bei 31,88 Euro. 9,6 Millionen Aktien wechselten die Besitzer – am Dienstag waren es 0,6 Millionen. QSC und RIB Software wollen am kommenden Montag ihre Bücher öffnen. Zahlen von Morphosys gibt es am Mittwoch, tags darauf von GFT Technologies. GFT (23,42 Euro) war am Freitag an der bei 23,90 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie gescheitert.
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