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Woche am Gesamtmarkt

Freitag, 26. Februar 2016 um 22:35

(Instock) Der Dax setzte seine Erholung als Sklave des Ölpreises unter heftigen Schwankungen fort: Am Freitag verabschiedete sich das Börsenbarometer mit 9.513 Punkten – ein Wochengewinn von 125 Zählern. Im Februar hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat weiter eingetrübt. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index sank von 107,3 auf 105,7 Punkte. Experten hatten 106,7 Punkte erwartet. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftslage stieg dagegen von 112,5 auf 112,9 Punkte (Prognose: 112,0 Punkte). Der Index der Geschäftserwartungen schrumpfte von revidiert 102,3 auf 98,8 Punkte (Prognose: 101,6 Punkte). Nur dank eines brummenden US-Mobilfunkgeschäftes (T-Mobile US) verdiente die Deutsche Telekom (15,35 Euro) im vierten Quartal 2015 946 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode waren 110 Millionen Euro verlorengegangen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Gewinn von 3,76 auf 5,11 Milliarden Euro zu. Der Umsatz stieg von 17,00 auf 17,86 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr kletterte der Gewinn von 2,92 auf 3,25 Milliarden Euro. Für 2015 soll die Dividende von 0,50 auf 0,55 Euro je Aktie angehoben werden. Im laufenden Jahr will die Telekom das um Sonderposten bereinigte EBITDA von 19,91 auf 21,2 Milliarden Euro erhöhen sowie den Umsatz weiter steigern. Im vierten Quartal schrumpfte der Gewinn des Dialyse-Dienstleisters Fresenius Medical Care (78,43 Euro) von 403 auf 394 Millionen US-Dollar. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 546 auf 574 Millionen Dollar zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stagnierte bei 662 Millionen Dollar. Nahezu unverändert blieb mit 4,35 Milliarden Dollar auch der Umsatz. Im Gesamtjahr stieg der Gewinn von 1,26 auf 1,31 Milliarden Dollar. Für 2015 sollen 0,80 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet werden (2014: 0,78 Euro). 2016 will FMC den Umsatz währungsbereinigt um 7 bis 10 Prozent und den auf die Aktionäre entfallenden Gewinn um 15 bis 20 Prozent erhöhen. FMC-Großaktionär Fresenius (61,56 Euro) steigerte den Gewinn im Schlußquartal von 507 auf 637 Millionen Euro. Das EBIT legte von 852 Millionen auf 1,05 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte von 6,52 auf 7,26 Milliarden Euro. 2015 stieg der Gewinn von 1,81 auf 2,30 Milliarden Euro. Aktionäre des Gesundheitskonzerns werden am Gewinnsprung mit einer von 0,44 auf 0,55 Euro je Aktie erhöhten Dividende beteiligt. Im laufenden Jahr sollen (jeweils währungsbereinigt) der Umsatz um 6 bis 8 Prozent und der den Aktionären zurechenbare Gewinn um 8 bis 12 Prozent zulegen.

Nachfolger von Marijn Dekkers an der Spitze von Bayer (97,83 Euro) wird am 1. Mai der derzeitige Strategie-Vorstand Werner Baumann. Baumann wird die Position zusätzlich übernehmen – der Vorstand schrumpft dadurch von acht auf sieben Mitglieder. Im Schlußquartal erhöhte der Chemie- und Pharmakonzern den Gewinn von 224 auf 613 Millionen Euro, das EBIT von 549 auf 908 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 10,79 auf 11,32 Milliarden Euro an. 2016 soll der Umsatz von 46,32 auf mehr als 47 Milliarden Euro klettern. Für das vergangene Jahr will Bayer eine von 2,25 auf 2,50 Euro je Aktie erhöhte Dividende zahlen. Henkel (93,51 Euro) steigerte den Gewinn im vierten Quartal von 310 auf 461 Millionen Euro. Das EBIT legte von 444 auf 616 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 4,13 auf 4,37 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr stieg der Gewinn von 1,66 auf 1,97 Milliarden Euro. Vorzugsaktionäre werden an der Gewinnentwicklung mit einer von 1,31 auf 1,47 Euro je Aktie angehobenen Dividende beteiligt. Für 2016 prognostiziert das Management ein Umsatzplus von 2 bis 4 Prozent. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie soll um 8 bis 11 Prozent zulegen. HSBC degradierte Henkel von „kaufen“ auf „halten“ und senkte das Kursziel von 119 auf 101 Euro. Im Schlußquartal brach der Gewinn von BASF (60,96 Euro) aufgrund von Abschreibungen in der Öl- und Gassparte von 1,42 Milliarden auf 339 Millionen Euro ein. Vor Steuern (EBT) implodierte der Gewinn von 1,80 Milliarden auf 116 Millionen Euro, das EBIT von 1,73 Milliarden auf 325 Millionen Euro. Das EBITDA sank von 2,87 auf 1,89 Milliarden Euro. Der Umsatz verringerte sich infolge von Segmentverkäufen (Erdgashandels- und Erdgasspeicheraktivitäten) von 18,05 auf 13,88 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr schrumpfte der Gewinn von 5,16 auf 3,99 Milliarden Euro, das EBIT – wie bereits Ende Januar berichtet – von 7,63 auf 6,25 Milliarden Euro. Der Umsatz sank von 74,33 auf 70,45 Milliarden Euro. Für 2015 soll die Dividende dennoch von 2,80 auf 2,90 Euro je Aktie erhöht werden. 2016 rechnet BASF mit einem „deutlichen“ Umsatzrückgang sowie einem „leicht“ sinkenden um Sonderposten bereinigten EBIT (2015: 6,74 Milliarden Euro). K+S (18,92 Euro) trennt sich Ende des Monats von seinem für das Kali-Geschäft zuständige Vorstandsmitglied Andreas Radmacher. Die Börse AG (78,23 Euro) führt wieder einmal Fusionsverhandlungen mit der London Stock Exchange. UBS empfahl den Börsenbetreiber zum Kauf. Kursziel: 88,30 Euro. Am kommenden Donnerstag will Vonovia das vergangene Jahr bilanzieren. Zudem sollen die bisher veröffentlichten Bilanzfragmente von Adidas und Continental ergänzt werden. US-Arbeitsmarktdaten drohen am Freitag. 

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

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