(Instock) Der Dax büßt gegen 10.20 Uhr 25 Zähler auf 9.751 Punkte ein. Ein Euro kostet 1,0868 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.243 Dollar.
Im Blickpunkt
2015 steigerte der Immobilienkonzern Vonovia (+ 0,2 Prozent auf 29,05 Euro) den Gewinn übernahmebedingt von 409,7 auf 994,7 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 589,1 Millionen auf 1,73 Milliarden Euro zu, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 500,3 auf 838,4 Millionen Euro. Der operative Gewinn nach Zinsen und Steuern (Funds from Operations / FFO) kletterte von 286,6 auf 608,0 Millionen Euro und übertraf damit die eigene Prognose von zuletzt 590 bis 600 Millionen Euro. Die Mieteinnahmen erhöhten sich von 789,3 Millionen auf 1,41 Milliarden Euro. Für 2015 will Vonovia die Dividende von 0,78 auf 0,94 Euro je Aktie anheben. Im laufenden Jahr soll das FFO 690 bis 710 Millionen Euro erreichen.
Adidas (- 0,5 Prozent auf 98,35 Euro) reduzierte den Verlust im Schlußquartal von 139 auf 44 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) schrumpfte das Minus von 53 auf 26 Millionen Euro, der im operativen Geschäft erzielte Fehlbetrag von 40 auf 24 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 3,61 auf 4,17 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr legte der Gewinn von 496 auf 640 Millionen Euro zu, der Umsatz, wie bereits Anfang Februar berichtet, von 14,5 auf 16,9 Milliarden Euro. Für 2015 wird die Dividenden von 1,50 auf 1,60 Euro je Aktie erhöht. 2016 sollen der Umsatz währungsbereinigt um 10 bis 12 Prozent wachsen und der um Sonderposten bereinigte Gewinn von 720 auf rund 800 Millionen Euro anziehen.
Im vergangenen Jahr erhöhte Continental (+ 0,6 Prozent auf 194,00 Euro) den Gewinn von 2,46 auf 2,78 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 3,34 auf 4,12 Milliarden Euro zu. Der Umsatz zog, wie bereits Anfang Januar veröffentlicht, von 34,51 auf 39,23 Milliarden Euro an. Für 2015 will der Reifenhersteller und Autoindustriezulieferer die Dividende von 3,25 auf 3,75 Euro je Aktie anheben. Im laufenden Jahr sollen rund 41 Milliarden Euro umgesetzt und eine um Sonderposten bereinigte EBIT-Marge von mehr als 10,5 Prozent erreicht werden.
Gewinnmitnahmen stoppen Infineon (- 1,2 Prozent auf 11,48 Euro).
Gewinner
1. Eon + 1,31 Prozent (Kurs: 8,74 Euro)
2. BASF + 0,84 Prozent (Kurs: 62,77 Euro)
3. Deutsche Bank + 0,67 Prozent (Kurs: 17,29 Euro)
Verlierer
1. Infineon - 1,16 Prozent (Kurs: 11,48 Euro)
2. Merck - 1,12 Prozent (Kurs: 79,30 Euro)
3. VW - 0,95 Prozent (Kurs: 114,60 Euro)
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