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Wochenbilanz Dax

Freitag, 11. März 2016 um 22:42

(Instock) Nach einer teilweise wilden Achterbahnfahrt legte der Dax im Wochenvergleich 7 Zähler zu. Am Freitag verabschiedete sich der Index mit 9.831 Punkten. Tags zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins von 0,05 auf 0,00 Prozent gesenkt. Zuletzt war der Zinssatz am 4. September 2014 von 0,15 auf 0,05 Prozent reduziert worden. Der Strafzins für Bankeinlagen steigt – wie allgemein erwartet – von -0,3 auf -0,4 Prozent. Ab April soll zudem der monatliche Anleihenaufkauf von 60 auf 80 Milliarden Euro ausgeweitet werden. Der Dax kletterte daraufhin bis auf 9.996 Punkte – danach ging es ebenso zügig bis auf 9.498 Punkte bergab. Am 1. Mai wird der bisher für das Privatkundengeschäft zuständige Vorstand Martin Zielke neuer Chef der Commerzbank (8,44 Euro). Noch-Vorstandsvorsitzender Martin Blessing wollte seinen ursprünglich bis Oktober 2016 laufenden Vertrag nicht verlängern. Blessings Amtszeit endet nun bereits am 30. April. Die im Fusionsfieber befindliche Deutsche Börse (75,60 Euro) verkauft die U.S. Exchange Holdings mit der Tochtergesellschaft International Securities Exchange Holdings (ISE) an die US-Technologiebörse Nasdaq. Kaufpreis: 1,1 Milliarden US-Dollar. Die Beteiligungen an Bats Global Markets und Digital Asset Holdings verbleiben bei der Börse AG. Diese rechnet mit einem Veräußerungsgewinn im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Gewinn des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck (76,16 Euro) brach im vierten Quartal von 280,0 auf 125,7 Millionen Euro ein. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte der Gewinn von 423,8 auf 298,1 Millionen Euro, das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stagnierte bei 803,2 Millionen Euro. Der Umsatz legte übernahmebedingt von 3,00 auf 3,46 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr sank der Gewinn von 1,16 auf 1,11 Milliarden Euro, das EBIT stieg von 1,76 auf 1,84 Milliarden Euro. Für 2015 soll eine von 1,00 auf 1,05 Euro erhöhte Dividende ausgeschüttet werden. Im laufenden Jahr rechnet Merck mit einem „leichten organischen Umsatzwachstum“ (2015: 12,84 Milliarden Euro). Das um Sonderposten bereinigte EBITDA soll im „niedrigen zweistelligen Prozentbereich“ zulegen (2015: 3,63 Milliarden Euro).

Aufgrund von Abschreibungen verlor RWE (10,79 Euro) im vergangenen Jahr 170 Millionen Euro. 2014 hatte der Energieversorger 1,70 Milliarden Euro verdient. Der operative Gewinn schrumpfte, wie ebenfalls bereits Mitte Februar veröffentlicht, von 4,02 auf 3,84 Milliarden Euro, das EBITDA von 7,13 auf 7,02 Milliarden Euro. Der Umsatz stagnierte bei 48,6 Milliarden Euro. 2016 sollen der operative Gewinn 2,8 bis 3,1 Milliarden Euro, das EBITDA 5,2 bis 5,5 Milliarden Euro erreichen. Eon (8,32 Euro) verdoppelte den Verlust im vergangenen Jahr abschreibungsbedingt von 3,13 auf 6,38 Milliarden Euro. Im operativen Geschäft vervielfachte sich das Minus von 603 Millionen auf 4,20 Milliarden Euro. Der Umsatz legte von 113,1 auf 116,2 Milliarden Euro zu. Trotz roter Zahlen will der Energieversorger eine unveränderte Dividende von 0,50 Euro je Aktie ausschütten. 2016 soll das EBITDA – bereinigt um Sondereffekte – 6,0 bis 6,5 Milliarden Euro erreichen (2015: 7,56 Milliarden Euro). 2015 erhöhte Linde (131,30 Euro) den Gewinn von 1,16 auf 1,25 Milliarden Euro. Das EBIT legte von 1,88 auf 2,04 Milliarden Euro zu. Der Umsatz zog von 17,05 auf 17,94 Milliarden Euro an. Aktionäre werden an der Gewinnentwicklung mit einer von 3,15 auf 3,45 Euro je Aktie angehobenen Dividende beteiligt. 2016 will der Industriegaseproduzent und Anlagenbauer Umsatz und Gewinn währungsbereinigt um 4 Prozent steigern. Möglich sei angesichts des konjunkturellen Umfeldes allerdings auch ein Rückgang um bis zu 3 Prozent, hieß es einschränkend.

Im Schlußquartal 2015 steigerte die Deutsche Post (23,51 Euro) den Gewinn dank eines brummenden Paketgeschäftes von 640 auf 670 Millionen Euro. Das EBIT legte von 905 auf 957 Millionen Euro zu. Der Umsatz stagnierte bei 15,34 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr brach der Gewinn von 2,07 auf 1,54 Milliarden Euro ein, das EBIT von 2,96 auf 2,41 Milliarden Euro. Der Umsatz legte von 56,63 auf 59,23 Milliarden Euro zu. Für das vergangene Jahr will die Post eine unveränderte Dividende von 0,85 Euro je Aktie ausschütten. 2016 soll das EBIT weiterhin auf 3,4 bis 3,7 Milliarden Euro zulegen. Ab März werden zudem bis zu 1 Milliarde Euro in den Rückkauf eigener Aktien investiert. Die Hauptversammlung hatte das Vorhaben bereits 2014 abgesegnet. K+S (20,28 Euro) steigerte den Gewinn im vergangenen Jahr von 381,2 auf 495,4 Millionen Euro. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn erhöhte sich von 366,6 auf 542,3 Millionen Euro. Das EBIT legte von 641,3 auf 781,6 Millionen Euro zu. Der Umsatz des Kali- und Salzproduzenten kletterte von 3,82 auf 4,18 Milliarden Euro. Für 2015 soll die Dividende von 0,90 auf 1,15 Euro je Aktie angehoben werden. Im laufenden Jahr rechnet das Management mit einem „moderaten“ Umsatzrückgang. Das EBIT werde dagegen „deutlich“ sinken. BMW (78,72 Euro) erhöhte den Gewinn 2015 von 5,82 auf 6,40 Milliarden Euro, das EBIT von 9,12 auf 9,59 Milliarden Euro zu. Der Umsatz zog von 80,40 auf 92,18 Milliarden Euro an. Aktionäre sollen am Gewinnplus mit einer von 2,90 auf 3,20 Euro je Stammaktie erhöhten Dividende beteiligt werden. Am kommenden Mittwoch werden alle Augen und Ohren auf die US-Notenbank gerichtet sein, einen Tag später öffnen Lufthansa und HeidelbergCement ihre Bücher. Tags darauf droht der große Verfallstag am Terminmarkt.

 

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