(Instock) Vorwochengewinn größtenteils aufgelöst – der Dax büßte im Wochenvergleich 146 Zähler ein. Ab Donnerstag reduziert das Börsenbarometer zuvor erlittene Einbußen. Schlußstand: 9.630 Punkte. Infineon (12,78 Euro) testete die inzwischen bei 12,08 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Wochentief: 11,64 Euro. Barclays degradierte den Chipproduzenten von „übergewichten“ auf „gleichgewichten“ und senkte das Kursziel von 14,00 auf 13,50 Euro. Société Générale stufte ProSiebenSat1 (37,98 Euro) von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Neues Kursziel: 44 Euro (zuvor 48 Euro). Barclays reduzierte das Kursziel von 49 auf 40 Euro, Exane BNP Paribas von 53 auf 51 Euro. Die Einstufungen „gleichgewichten“ beziehungsweise „outperform“ blieben unverändert. Aktionäre der London Stock Exchange haben der geplanten Fusion mit der Deutschen Börse (71,96 Euro) zugestimmt. ThyssenKrupp (18,09 Euro) rutschte unter die bei 17,68 Euro verlaufende 200-Tage-Linie, tauchte am Freitag jedoch wieder auf. Kepler Cheuvreux degradierte die Aktie von „kaufen“ auf „halten“ und senkte das Kursziel von 25 auf 19 Euro. Abwärts bewegte sich Linde (122,55 Euro). Angeblich soll US-Tochter Lincare in den USA mit staatlichen Krankenversicherungen falsch abgerechnet haben. Experten von Barclays reduzierten das Kursziel von 160 auf 150 Euro. Die Einstufung „übergewichten“ blieb unverändert. In der kommenden Woche sind unternehmensrelevante Termine weiterhin Mangelware. In den USA startet dagegen die Bilanzierung des zweiten Quartals.
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