(Instock) Der Dax legt gegen 16 Uhr 65 Zähler auf 10.312 Punkte zu. Bisheriges Tageshoch: 10.352 Punkte. Ein Euro kostet 1,1002 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.328 Dollar.
Im Blickpunkt
Im zweiten Quartal implodierte der Gewinn der Deutschen Bank (- 2,8 Prozent auf 12,49 Euro) von 818 auf 20 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) brach der Gewinn von 1,23 Milliarden auf 408 Millionen Euro ein. Der Zinsüberschuß sank von 4,12 auf 3,69 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß von 3,46 auf 2,92 Milliarden Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 151 auf 259 Millionen Euro erhöht.
Einen Erholungsversuch wagt Dienstagsschlußlicht Commerzbank (+ 1,1 Prozent auf 5,62 Euro).
Gesucht bleibt Infineon (+ 2,3 Prozent auf 14,88 Euro).
Die Deutsche Börse (+ 0,9 Prozent auf 74,13 Euro) hat die Anfang Juli von 75 auf 60 Prozent reduzierte Mindestannahmeschwelle für den Aktientausch zwecks Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) erreicht. LSE-Aktionäre hatten der Fusion bereits zugestimmt.
Bayer (+ 1,5 Prozent auf 95,01 Euro) steigerte den Gewinn im zweiten Quartal dank reduzierter Kosten von 1,17 auf 1,45 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 1,82 auf 2,14 Milliarden Euro zu. Der Umsatz sank von 12,00 auf 11,83 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr sollen nun 46 bis 47 Milliarden Euro umgesetzt werden (zuvor: mehr als 47 Milliarden Euro) und der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ohne Berücksichtigung von Sonderposten im oberen einstelligen Prozentbereich zulegen (zuvor: mittlerer einstelliger Prozentbereich).
Der von BASF (- 2,5 Prozent auf 70,16 Euro) erzielte Quartalsüberschuß brach von 1,38 auf 1,13 Milliarden Euro ein. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte der Gewinn von 2,04 auf 1,72 Milliarden Euro. Der Umsatz sackte auch aufgrund des Verkaufs des Gashandels- und Gasspeichergeschäftes von 19,08 auf 14,48 Milliarden Euro ab. Für 2016 prognostiziert der Chemiekonzern weiterhin einen „deutlichen Umsatzrückgang“ sowie ein „leicht“ sinkendes um Sonderposten bereinigtes EBIT.
Vortagessieger VW (+ 3,0 Prozent auf 128,45 Euro) klettert weiter. Daimler (+ 2,4 Prozent auf 62,21 Euro) und BMW (+ 2,4 Prozent auf 78,61 Euro) folgen.
Gewinner
1. VW + 2,97 Prozent (Kurs: 128,45 Euro)
2. Lufthansa + 2,43 Prozent (Kurs: 10,52 Euro)
3. Linde + 2,41 Prozent (Kurs: 131,75 Euro)
Verlierer
1. Deutsche Bank - 2,80 Prozent (Kurs: 12,49 Euro)
2. BASF - 2,53 Prozent (Kurs: 70,16 Euro)
3. FMC - 0,65 Prozent (Kurs: 81,11 Euro)
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