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Wochenbilanz Dax

Freitag, 29. Juli 2016 um 22:36

(Instock) Der Dax setzte seine Erholung fort, stand ab Mittwoch jedoch im Bann der 10.300 Punkte-Marke. Im Wochenvergleich gewann das Börsenbarometer 190 Zähler. Schlußstand: 10.337 Punkte. Im Juli hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat eingetrübt. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index sank von 108,7 auf 108,3 Punkte. Experten hatten 107,5 Punkte erwartet. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftslage legte von revidiert 114,6 auf 114,7 Punkte (Prognose: 114,0 Punkte) zu. Der Index der Geschäftserwartungen schrumpfte von 103,1 auf 102,2 Punkte (Prognose: 101,0 Punkte). Adidas (146,75 Euro / neues Allzeithoch: 147,95 Euro) verdoppelte den Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen im zweiten Quartal von 146 auf 291 Millionen Euro. Der operative Gewinn stieg von 234 auf 414 Millionen Euro, der Umsatz von 3,9 auf 4,4 Milliarden Euro. 2016 soll der Gewinn um 35 bis 39 Prozent auf 975 Millionen bis 1,0 Milliarde Euro zulegen. Zuvor hatte der Sportartikelanbieter ein Plus von rund 25 Prozent in Aussicht gestellt. Der Quartalsüberschuß von VW (125,80 Euro) brach von 2,73 auf 1,21 Milliarden Euro ein. Der operative Gewinn schrumpfte, wie bereits in der vergangenen Woche veröffentlicht, von 3,49 auf 1,90 Milliarden Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode legte der Umsatz von 56,04 auf 56,97 Milliarden Euro zu. HeidelbergCement (75,74 Euro) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal von 322,4 auf 385,2 Millionen Euro. Im operativen Geschäft legte der Gewinn dank gesunkener Rohstoffkosten von 557,4 auf 601,1 Millionen Euro zu. Der Umsatz sank von 3,64 auf 3,58 Milliarden Euro.

Vor allem dank reduzierter Vertriebskosten steigerte Linde (128,70 Euro) den Gewinn im zweiten Quartal von 305 auf 354 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 502 auf 562 Millionen Euro zu. Der Umsatz sank von 4,64 auf 4,30 Milliarden Euro. Der von BASF (70,26 Euro) erzielte Quartalsüberschuß brach von 1,38 auf 1,13 Milliarden Euro ein. Das EBIT schrumpfte von 2,04 auf 1,72 Milliarden Euro. Der Umsatz sackte auch aufgrund des Verkaufs des Gashandels- und Gasspeichergeschäftes von 19,08 auf 14,48 Milliarden Euro ab. Für 2016 prognostiziert der Chemiekonzern weiterhin einen „deutlichen Umsatzrückgang“ sowie ein „leicht“ sinkendes um Sonderposten bereinigtes EBIT. Bayer (96,22 Euro) steigerte den Gewinn im zweiten Quartal dank reduzierter Kosten von 1,17 auf 1,45 Milliarden Euro. Das EBIT legte von 1,82 auf 2,14 Milliarden Euro zu. Der Umsatz sank von 12,00 auf 11,83 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr sollen nun 46 bis 47 Milliarden Euro umgesetzt werden (zuvor: mehr als 47 Milliarden Euro) und der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ohne Berücksichtigung von Sonderposten im oberen einstelligen Prozentbereich zulegen (zuvor: mittlerer einstelliger Prozentbereich).

Die Deutsche Börse (74,80 Euro) hat die Anfang Juli von 75 auf 60 Prozent reduzierte Mindestannahmeschwelle für den Aktientausch zwecks Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) erreicht. LSE-Aktionäre hatten der Fusion bereits zugestimmt. Der Quartalsgewinn stieg von 179,8 auf 189,8 Millionen Euro, das EBIT von 257,8 auf 279,0 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz legte von 614,8 auf 671,7 Millionen Euro zu. Von April bis Ende Juni implodierte der Gewinn der Deutschen Bank (12,02 Euro) von 818 auf 20 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) brach der Gewinn von 1,23 Milliarden auf 408 Millionen Euro ein. Der Zinsüberschuß sank von 4,12 auf 3,69 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß von 3,46 auf 2,92 Milliarden Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 151 auf 259 Millionen Euro erhöht. Der im zweiten Quartal auf die Aktionäre der Commerzbank (5,90 Euro) entfallene Gewinn brach von 307 auf 209 Millionen Euro ein. Der im operativen Geschäft erzielte Gewinn sank von 419 auf 342 Millionen Euro. Das vollständige Zahlenwerk soll am kommenden Dienstag veröffentlich werden. BMW, Lufthansa, Fresenius, FMC, Infineon und Vonovia wollen dann ebenfalls ihre Bücher öffnen. Am Mittwoch folgen Deutsche Post und Continental, einen Tag später Beiersdorf, Merck, ProSiebenSat1 und Siemens. Für Freitag hat sich die Allianz angekündigt.

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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