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Dax: Lufthansa im Sinkflug

Dienstag, 2. August 2016 um 17:56

(Instock) Gewinn der Vorwoche aufgelöst – der Dax büßte zuletzt 186 Zähler oder 1,8 Prozent auf 10.144 Punkte ein. Tageshoch: 10.331 Punkte / Tagestief: 10.129 Punkte. Ein Euro kostete 1,1226 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.365 Dollar.

Im Blickpunkt

BMW (- 2,2 Prozent auf 75,41 Euro) steigerte den Gewinn im zweiten Quartal von 1,75 auf 1,95 Milliarden Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 2,58 auf 2,80 Milliarden Euro zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,52 auf 2,72 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 23,94 auf 25,01 Milliarden Euro an. 2016 soll das EBT weiterhin „leicht“ steigen.

Am 8. August wird die Deutsche Bank (- 4,8 Prozent auf 11,23 Euro) aus dem Stoxx Europe 50-Index verbannt.

Die Commerzbank (- 9,2 Prozent auf 5,23 Euro) hat ihre in der vergangenen Woche veröffentlichten Zahlenfragmente ergänzt und die Prognose für 2016 reduziert. Im zweiten Quartal schrumpfte der Gewinn von 331 auf 247 Millionen Euro. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn sank, wie bereits bekannt, von 307 auf 209 Millionen Euro. Der Zinsüberschuß ging von 1,58 auf 1,35 Milliarden Euro zurück, der Provisionsüberschuß von 855 auf 781 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 280 auf 187 Millionen Euro reduziert. Im Gesamtjahr rechnet die Bank nun mit einem Gewinnrückgang – zuvor sollte das Vorjahresniveau erreicht werden.

Im zweiten Quartal erhöhte FMC (+ 0,6 Prozent auf 82,45 Euro) den Gewinn von 310 auf 370 Millionen US-Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn legte von 241 auf 294 Millionen Dollar zu. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg der Gewinn von 547 auf 641 Millionen Dollar. Der Gesamtumsatz kletterte von 4,20 auf 4,42 Milliarden Dollar. 2016 will der Dialysedienstleister weiterhin den Umsatz währungsbereinigt um 7 bis 10 Prozent und den Gewinn um 15 bis 20 Prozent erhöhen.

FMC-Großaktionär Fresenius (- 1,1 Prozent auf 66,29 Euro) steigerte den Quartalsüberschuß von 547 auf 650 Millionen Euro. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn legte von 350 auf 393 Millionen Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog der Gewinn von 935 Millionen auf 1,05 Milliarden Euro an. Der Umsatz stieg von 6,95 auf 7,09 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der den Aktionären zurechenbare Gewinn währungsbereinigt um 11 bis 14 Prozent zulegen – zuvor hatte der Gesundheitskonzern ein Plus von 8 bis 12 Prozent erwartet. Die Umsatzprognose (+ 6 bis + 8 Prozent) bleibt unverändert.

Bereits im Juli hatte die Lufthansa (- 3,2 Prozent auf 10,39 Euro) ihre operative Gewinnprognose für das Gesamtjahr reduziert und erste Bilanzfragmente veröffentlicht. Im zweiten Quartal sank der Gewinn von 537 auf 443 Millionen Euro, der vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielte Gewinn von 607 auf 567 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 8,39 auf 8,13 Milliarden Euro.

Der Immobilienkonzern Vonovia (- 1,2 Prozent auf 35,13 Euro) steigerte den Quartalsgewinn von 54,6 auf 68,7 Millionen Euro. Die Mieteinnahmen erhöhten sich von 532,9 auf 543,4 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll der operative Gewinn nach Zinsen und Steuern (Funds from Operations / FFO) statt 720 bis 740 Millionen Euro nun 740 bis 760 Millionen Euro erreichen. Vonovia hatte die Prognose bereits im Mai von ursprünglich 690 bis 710 Millionen Euro angehoben.

Chipproduzent Infineon (- 4,9 Prozent auf 13,97 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Geschäftsquartal von 109 auf 186 Millionen Euro. Im operativen Geschäft stieg der Gewinn von 119 auf 193 Millionen Euro. Der Umsatz legte im Vergleich zur Vorjahresperiode von 1,59 auf 1,63 Milliarden Euro zu.

Gewinner

1. FMC + 0,63 Prozent (Kurs: 82,45 Euro)
2. Beiersdorf + 0,36 Prozent (Kurs: 84,50 Euro)
3. ----------

Verlierer

1. Commerzbank - 9,19 Prozent (Kurs: 5,23 Euro)
2. VW - 5,03 Prozent (Kurs: 118,85 Euro)
3. Infineon - 4,90 Prozent (Kurs: 13,97 Euro)

 

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