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Wochenbilanz Dax

Freitag, 9. September 2016 um 23:00

(Instock) Vorwochengewinn mehr als perdu – der Dax kehrte am Freitag unter die 10.600 Punkte-Marke zurück. Schlußstand: 10.573 Punkte – ein Wochenverlust von 111 Zählern. Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ den Leitzins wie erwartet bei 0,00 Prozent. Zuletzt war der Zinssatz am 10. März 2016 von 0,05 auf 0,00 Prozent reduziert worden. Der Strafzins für Bankeinlagen bleibt bei -0,4 Prozent. Verschiedene Akteure schienen allerdings auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik spekuliert zu haben. Fresenius (69,31 Euro) übernimmt für 5,76 Milliarden Euro IDC Salud Holding, den größten privaten Krankenhausbetreiber Spaniens. 2016 will IDC rund 2,5 Milliarden Euro umsetzen und vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 460 bis 480 Millionen Euro verdienen. 400 Millionen Euro des Kaufpreises werden mit eigenen Aktien bezahlt, der Rest wird fremdfinanziert. Bayer (95,02 Euro) will, sofern es zu einer „einvernehmlichen Übernahme“ kommt, 127,50 US-Dollar je Monsanto-Aktie zahlen. Zunächst hatten die Leverkusener 122 Dollar geboten, danach 125 Dollar. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung beteiligt sich VW (124,85 Euro) mit 16,6 Prozent am US-Nutzfahrzeughersteller Navistar. Je Aktie werden 15,76 Dollar gezahlt, insgesamt 256 Millionen Dollar. Experten der Deutschen Bank stuften Lufthansa (11,13 Euro) von „halten“ auf „verkaufen“ ab. Das Kursziel sinkt von 9,20 auf 9,00 Euro.

Vonovia (33,07 Euro) will das österreichische Immobilienunternehmen Conwert übernehmen. Je 149 Conwert-Aktien werden 74 Vonovia-Aktien geboten. Dies entspricht nach eigenen Angaben einem rechnerischen Gegenwert von 17,58 Euro je Conwert-Anteil. Als Alternative werden 16,16 Euro bar je Conwert-Aktie offeriert. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 50 Prozent plus 1 Aktie. Adler Real Estate will seinen gesamten Conwert-Anteil von rund 26 Prozent in Vonovia-Aktien umtauschen. Goldman Sachs stufte Eon (8,15 Euro) von „kaufen“ auf „neutral“ ab und senkte das Kursziel von 10,20 auf 9,50 Euro. Am kommenden Montag wird die Eon-Tochter Uniper, in ihr ist das konventionelle Kraftwerksgeschäft gebündelt, erstmals an der Börse notiert und für einen Tag Mitglied des Dax. Aktionäre erhalten automatisch für je zehn Eon-Aktien zusätzlich einen Uniper-Anteil – insgesamt 53,35 Prozent der Tochtergesellschaft. Eon-Chef Johannes Teyssen warnte bereits vorsorglich vor beachtlichem Verkaufsdruck. So seien Investoren, die sich ausschließlich auf Dax-Werte konzentrierten, gezwungen, Uniper am Montag im Sitzungsverlauf zu verkaufen. Der Terminkalender ist in der kommenden Woche überwiegend mit US-Konjunkturdaten gefüllt. Am Freitag droht zudem ein großer Verfallstag am Terminmarkt.

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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