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Wochenbilanz Dax

Freitag, 30. September 2016 um 22:37

(Instock) Nach einem Fehlstart tauchte der Dax erst am Mittwoch wieder auf. Tags darauf markierte das Börsenbarometer bei 10.575 sein Wochenhoch, beendete den Handelstag jedoch im Minus. Am Freitag sackte der Index, belastet von Deutscher Bank und Commerzbank, kurzzeitig bis auf 10.190 Punkte ab. Zuletzt notierte der Dax dank „window dressing“ am Quartalende und Deutscher Bank-Erholung mit 10.511 Punkten – ein Wochenverlust von 116 Zählern. Im September hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat deutlich verbessert. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index stieg von revidiert 106,3 auf 109,5 Punkte. Experten hatten 106,2 Punkte erwartet. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftslage legte von revidiert 112,9 auf 114,7 Punkte (Prognose: 113,0 Punkte) zu. Der Index der Geschäftserwartungen kletterte von 100,1 auf 104,5 Punkte (Prognose: 100,2 Punkte).

Die Deutsche Bank (11,57 Euro / Wochentief: 9,90 Euro) blieb Spielball der Spekulation. Diesmal waren es in den USA lancierte Gerüchte von Großkunden, die ihr Geld abzögen. Davon unbeeindruckt bestätigte Goldman Sachs die Einstufung „neutral“ und das Kursziel 14,20 Euro. Für hektische Short-Eindeckungen sorgten am späten Freitagsnachmittag Meldungen, wonach die zunächst auf bis zu 14 Milliarden Dollar geschätzte Strafzahlung für strittige Hypothekengeschäfte in den USA mit voraussichtlich 5,4 Milliarden Dollar deutlich geringer ausfallen werde. Die Commerzbank (5,74 Euro) will im Rahmen einer neuen Umstrukturierung netto rund 7.300 Stellen abbauen. Zur Finanzierung der damit verbundenen Kosten von etwa 1,1 Milliarden Euro soll die Dividende wieder gestrichen werden. Analysten der Berenberg Bank reduzierten das Kursziel der Aktie von 8,50 auf 5,00 Euro und bekräftigten ihre Verkaufsempfehlung. Für umgerechnet rund 280 Millionen Euro will die Post (27,82 Euro) den britischen Brief- und Paketzusteller UK Mail übernehmen. Je Aktie werden 4,40 Pfund geboten. UBS erhöhte das Kursziel von Henkel (121,00 Euro) von 100 auf 125 Euro und bestätigte die Einstufung „neutral“. Experten von Barclays degradierten Eon (6,31 Euro) von „übergewichten“ auf „gleichgewichten“ und senkten das Kursziel von 7,70 auf 7,10 Euro. Société Générale reduzierte das Eon-Kursziel von 9,00 auf 6,60 Euro. Die Halte-Empfehlung blieb unverändert. In der neuen Handelswoche, am Montag bleiben die deutschen Börsen geschlossen, droht eine weitere Konjunkturdatenflut. Voraussichtlicher Höhepunkt sind die US-Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht werden.

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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