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Wochenbilanz Dax

Freitag, 4. November 2016 um 21:26

(Instock) Der Dax kannte in der vergangenen Handelswoche nur eine Richtung – abwärts. Am Freitag schloß der Index mit 10.259 Punkten – ein Wochenverlust von 437 Zählern. Im dritten Quartal steigerte die Lufthansa (11,68 Euro) den Gewinn dank der Auflösung von Pensionsrückstellungen (713 Millionen Euro) von 800 Millionen auf 1,43 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 1,20 auf 1,81 Milliarden Euro zu. Bereinigt um Sonderposten sank das EBIT von 1,22 auf 1,15 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte von 8,94 auf 8,83 Milliarden Euro. Die operative Gewinnprognose für das Gesamtjahr hatte die Fluggesellschaft bereits Mitte Oktober angehoben. Sportartikelanbieter Adidas (133,05 Euro) erhöhte den Quartalsüberschuß von 314 auf 387 Millionen Euro. Im operativen Geschäft stieg der Gewinn von 505 auf 563 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 4,76 auf 5,41 Milliarden Euro. Aufgrund von Abschreibungen (627 Millionen Euro) verlor die Commerzbank (5,98 Euro) im dritten Quartal 269 Millionen Euro. In der entsprechenden Vorjahresperiode hatte die Bank 266 Millionen Euro verdient. Im operativen Geschäft schrumpfte der Gewinn von 452 auf 429 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 146 auf 275 Millionen Euro aufgestockt. Der Zinsüberschuß sank von 1,18 auf 1,14 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß von 825 auf 777 Millionen Euro. Das Handelsergebnis stieg von 296 auf 340 Millionen Euro. Unter Ausschluß des Bezugsrechtes hat ProSiebenSat1 (35,06 Euro) sein Grundkapital erhöht. Insgesamt wurden 14,2 Millionen neue Aktien zu je 36,25 Euro an institutionelle Investoren verkauft. Mit dem eingenommenen Geld sollen unter anderem Übernahmen und Beteiligungen finanziert werden. Der Quartalsgewinn von ProSiebenSat1 sank von 71 auf 70 Millionen Euro, im fortgeführten Geschäft von 75 auf 70 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) schrumpfte der Gewinn von 130 auf 102 Millionen Euro. Der operative Gewinn legte von 131 auf 137 Millionen Euro zu, der Umsatz von 747 auf 857 Millionen Euro. 2016 soll der Umsatz weiterhin um mindestens 15 Prozent anziehen.

Beiersdorf (81,49 Euro) prognostiziert für 2016 einen „deutlichen“ Anstieg der EBIT-Marge – zuvor hatte der Kosmetik- und Klebstoffproduzent ein „leichtes“ Plus erwartet. Der Umsatz soll weiterhin um 3 bis 4 Prozent zulegen. In den vergangenen neun Monaten stagnierte der Umsatz bei 5,03 Milliarden Euro. Im Gegensatz zu allen anderen Dax-Mitgliedern verweigert Beiersdorf detailliierte Quartalsberichte. BMW (75,46 Euro) steigerte den Quartalsüberschuß von 1,58 auf 1,82 Milliarden Euro. Das EBT legte von 2,26 auf 2,58 Milliarden Euro zu, das EBIT von 2,35 auf 2,38 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte von 22,34 auf 23,36 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll das EBT weiterhin „leicht“ zulegen. Der Immobilienkonzern Vonovia (31,72 Euro) steigerte den Quartalsgewinn von 108,6 auf 130,4 Millionen Euro. Die Mieteinnahmen schrumpften von 556,5 auf 540,4 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll der operative Gewinn nach Zinsen und Steuern (Funds from Operations / FFO) 760 Millionen Euro (zuvor 740 bis 760 Millionen Euro) erreichen. Für 2016 will Vonovia 1,12 Euro Dividende je Aktie ausschütten (2015: 0,94 Euro). Höhe- und Unsicherheitspunkt der kommenden Woche ist die Wahl des neuen US-Präsidenten am Dienstag. Diese hatte schon in den vergangenen Tagen für erheblichen Abgabedruck gesorgt. Daneben werden von Deutscher Post, Henkel (Dienstag), Eon, HeidelbergCement (Mittwoch), Continental, Deutscher Telekom, Siemens (Donnerstag) und Allianz (Freitag) Quartalszahlen erwartet.

 

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