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Wochenbilanz Dax

Freitag, 24. Februar 2017 um 22:30

(Instock) Der Dax scheiterte zunächst an 12.000 Punkten – am Mittwoch hatte sich das Börsenbarometer bis auf 12.031 Punkte vorgewagt. Zur Erinnerung: Das am 10. April 2015 erreichte Allzeithoch befindet sich bei 12.390,75 Punkten. Ab Donnerstag bewegte sich der Dax wieder in Richtung Ausgangsbasis, am Freitag beschleunigt. Schlußstand: 11.804 Punkte – ein Wochengewinn von 47 Zählern. Im Februar hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat deutlich verbessert. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index stieg von 109,8 auf 111,0 Punkte. Experten hatten 109,6 Punkte erwartet. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftslage legte von 116,9 auf 118,4 Punkte (Prognose: 116,7 Punkte) zu, der Index der Geschäftserwartungen von 103,2 auf 104,0 Punkte (Prognose: 103,0 Punkte). ThyssenKrupp (23,90 Euro) beendet sein desaströses Amerika-Abenteuer mit dem Verkauf des brasilianischen Stahlwerkes CSA für 1,5 Milliarden Euro an Ternium aus Luxemburg. Im Zuge der Transaktion müssen weitere 0,9 Milliarden Euro abgeschrieben werden. Unter dem Strich bescherte der „Betriebsausflug“ ThyssenKrupp rund 8 Milliarden Euro Verlust. Deutlich gestiegene Kosten ließen den von Henkel (119,00 Euro) im Schlußquartal 2016 erzielten Gewinn von 461 auf 399 Millionen Euro schrumpfen. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank der Gewinn von 616 auf 526 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 4,37 auf 4,86 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr stiegen der Gewinn von 1,97 auf 2,09 Milliarden Euro, das EBIT von 2,64 auf 2,78 Milliarden Euro und der Umsatz von 18,09 auf 18,71 Milliarden Euro. Die Dividende für die im Dax notierte Vorzugsaktie soll von 1,47 auf 1,62 Euro angehoben werden. 2017 will Henkel den Umsatz um 2 bis 4 Prozent erhöhen. Belastet von Abschreibungen verlor RWE (13,22 Euro) im vergangenen Jahr 5,7 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund wird die Dividende für die im Dax notierte Stammaktie erneut gestrichen. Je Vorzugsaktie will der Konzern 0,13 Euro ausschütten. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten verdiente RWE 2016 0,8 Milliarden Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) – ebenfalls bereinigt um Sonderposten – 3,1 Milliarden Euro.

Dialyse-Dienstleister Fresenius Medical Care (77,66 Euro) erhöhte den Gewinn im vierten Quartal 2016 von 394 auf 476 Millionen US-Dollar. Das EBIT legte von 662 auf 786 Millionen Dollar zu. Der Umsatz kletterte von 4,35 auf 4,69 Milliarden Dollar. 2016 stiegen der Gewinn von 1,31 auf 1,55 Milliarden Dollar, das EBIT von 2,33 auf 2,64 Milliarden Dollar und der Umsatz von 16,74 auf 17,91 Milliarden Dollar. Für das vergangene Geschäftsjahr soll die Dividende von 0,80 auf 0,96 Euro je Aktie erhöht werden. Im laufenden Jahr will FMC den Umsatz währungsbereinigt um 8 bis 10 Prozent und den Gewinn um 7 bis 9 Prozent steigern. Zudem wird die Bilanzierung auf Euro umgestellt. Fresenius (75,67 Euro) steigerte den Gewinn im Schlußquartal von 414 auf 439 Millionen Euro, das EBIT von 1,05 auf 1,24 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte von 7,26 auf 7,74 Milliarden Euro. 2016 legten der Gewinn von 1,42 auf 1,59 Milliarden Euro, das EBIT von 3,88 auf 4,33 Milliarden Euro und der Umsatz von 27,63 auf 29,08 Milliarden Euro zu. Für das vergangene Jahr will der FMC-Großaktionär die Dividende von 0,55 auf 0,62 Euro je Aktie anheben. 2017 sollen jeweils währungsbereinigt der Umsatz um 15 bis 17 Prozent und der Gewinn um 17 bis 20 Prozent zulegen. ProSiebenSat1 (37,35 Euro) erhöhte den Gewinn im vierten Quartal von 142 auf 174 Millionen Euro. Das EBIT legte von 289 auf 307 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 1,09 auf 1,25 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr stiegen der Gewinn von 396 auf 410 Millionen Euro, das EBIT von 730 auf 777 Millionen Euro und der Umsatz von 3,26 auf 3,80 Milliarden Euro. Für 2016 will der Medienkonzern 1,90 Euro Dividende je Aktie ausschütten (2015: 1,80 Euro).

Der von Bayer (104,25 Euro) im vierten Quartal 2016 erzielte Gewinn brach von 613 auf 453 Millionen Euro ein. Das EBIT schrumpfte von 921 auf 789 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 11,28 auf 11,82 Milliarden Euro zu. 2016 stiegen der Gewinn von 4,11 auf 4,53 Milliarden Euro, das EBIT von 6,24 auf 7,04 Milliarden Euro und der Umsatz von 46,08 auf 46,77 Milliarden Euro. Die Dividende steigt von 2,50 auf 2,70 Euro je Aktie. Im laufenden Jahr will Bayer mehr als 49 Milliarden Euro umsetzen. BASF (87,36 Euro) verdoppelte den Gewinn im Schlußquartal von 339 auf 689 Millionen Euro. Das EBIT legte von 325 Millionen auf 1,23 Milliarden Euro zu, bereinigt um Sonderposten von 1,02 auf 1,18 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg von 13,88 auf 14,85 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr legte der Gewinn von 3,99 auf 4,06 Milliarden Euro zu, der Vorsteuergewinn (EBT) sank von 5,55 auf 5,40 Milliarden Euro. Das EBIT stagnierte bei 6,28 Milliarden Euro, der Umsatz schrumpfte von 70,45 auf 57,55 Milliarden Dollar. Für 2016 will BASF die Dividende von 2,90 auf 3,00 Euro je Aktie erhöhen. Im laufenden Jahr sollen der Umsatz „deutlich“ und das um Sonderposten bereinigte EBIT „leicht“ zulegen. Am kommenden Donnerstag bilanziert die Telekom das vergangene Jahr. Zuletzt hatten Spekulationen um den japanischen Telekommunikationskonzern Softbank, der ein Auge auf T-Mobile US geworfen haben soll, die Runde gemacht. Continental will zudem bereits veröffentlichte Bilanzfragmente ergänzen.

 

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