(Instock) Erneutes Gerangel um 13.000 Punkte – der Dax legte am Montag zuletzt 12 Zähler auf 13.003 Punkte zu. Tageshoch: 13.069 Punkte / Tagestief: 12.973 Punkte. Ein Euro kostete 1,1744 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.274 Dollar.
Im Blickpunkt
Schwach tendierten Commerzbank (- 1,6 Prozent auf 11,42 Euro) und Deutsche Bank (- 1,2 Prozent auf 14,23 Euro).
Weitere Gewinnmitnahmen belasteten Vonovia (- 1,5 Prozent auf 36,87 Euro).
Die Mindestannahmeschwelle für die angestrebte Fusion von Linde (+ 2,3 Prozent auf 183,05 Euro) mit Praxair wird von 75 auf 60 Prozent gesenkt und die Umtauschfrist bis zum 7. November verlängert. Am Freitagnachmittag waren knapp 51 Prozent der Linde-Aktien der neuen Holding angedient worden. Ursprünglich sollte die Frist am Dienstag enden. Allerdings ist aus steuerlichen Gründen weiterhin eine Annahmequote von 74 Prozent erforderlich – sollte diese nicht erreicht werden, könnte die Transaktion aufgrund von Kündigungsrechten scheitern, warnte Linde.
Barclays erhöhte das Kursziel von Daimler (+ 0,6 Prozent auf 68,76 Euro) von 70 auf 81 Euro und bestätigte die Empfehlung „gleichgewichten“. Société Générale stufte die Aktie von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Neues Kursziel: 78 Euro (zuvor 70 Euro).
Ebenfalls gefragt war VW (+ 0,5 Prozent auf 142,20 Euro).
ThyssenKrupp (+ 0,6 Prozent auf 23,49 Euro) näherte sich der bei 24,07 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie.
Gewinner
1. Linde + 2,29 Prozent (Kurs: 183,05 Euro)
2. Infineon + 1,20 Prozent (Kurs: 22,73 Euro)
3. HeidelbergCement + 1,00 Prozent (Kurs: 85,76 Euro)
Verlierer
1. Commerzbank - 1,64 Prozent (Kurs: 11,42 Euro)
2. ProSiebenSat1 - 1,61 Prozent (Kurs: 29,65 Euro)
3. Vonovia - 1,54 Prozent (Kurs: 36,87 Euro)
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