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Dax: Siemens fällt

Donnerstag, 9. November 2017 um 17:56

(Instock) Vorwochengewinn mehr als perdu – der Dax büßte am Donnerstag zuletzt 200 Zähler oder 1,5 Prozent auf 13.183 Punkte ein. Tageshoch: 13.402 Punkte / Tagestief: 13.175 Punkte. Ein Euro kostete 1,1629 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.283 Dollar.

Im Blickpunkt

Dank einer geringeren Steuerlast erhöhte Siemens (- 3,7 Prozent auf 118,70 Euro) den Gewinn im vierten Geschäftsquartal von 1,18 auf 1,29 Milliarden Euro. Vor Steuern (EBT) schrumpfte der Gewinn von 1,77 auf 1,62 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg von 21,95 auf 22,30 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr legte der Gewinn von 5,58 auf 6,18 Milliarden Euro zu. Siemens will die Dividende von 3,60 auf 3,70 Euro je Aktie anheben.

ProSiebenSat1 (- 9,2 Prozent auf 25,74 Euro) steigerte den Quartalsgewinn im fortgeführten Geschäft von 68 auf 122 Millionen Euro. Um Sonderposten bereinigt legte der Gewinn von 98 auf 99 Millionen Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte der Gewinn von 137 auf 174 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 857 auf 883 Millionen Euro. 2017 soll der Umsatz soll nun im „mittleren einstelligen Prozentbereich“ (zuvor: „mindestens hohen einstelligen Prozentbereich“) zulegen. Zudem wird der um Sonderposten bereinigte Gewinn das Vorjahresniveau nur noch „leicht übertreffen“ (zuvor: „übertreffen“).

Im dritten Quartal verdiente die Commerzbank (+ 2,4 Prozent auf 12,00 Euro) 494 Millionen Euro – in der entsprechenden Vorjahresperiode waren aufgrund von Abschreibungen 269 Millionen Euro verlorengegangen. Vor Steuern (EBT) legte das Ergebnis von -255 auf +629 Millionen Euro zu. Im operativen Geschäft kletterte der Gewinn von 429 auf 629 Millionen Euro. Der Zinsüberschuß schrumpfte von 1,41 auf 0,95 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß von 781 auf 738 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 275 auf 168 Millionen Euro reduziert.

Ebenfalls gesucht war die Deutsche Bank (+ 1,7 Prozent auf 14,99 Euro).

Continental (- 0,3 Prozent auf 215,90 Euro) steigerte den Quartalsüberschuß von 396 auf 742 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 596 Millionen auf 1,04 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte von 9,98 auf 10,69 Milliarden Euro.

Im dritten Quartal schrumpfte der von der Deutschen Telekom (+ 0,5 Prozent auf 15,11 Euro) erzielte Gewinn von 1,22 auf 1,10 Milliarden Euro. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn brach von 1,05 auf 0,51 Milliarden Euro ein. Vor Steuern (EBT) sprang der Gewinn von 1,62 auf 2,42 Milliarden Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,16 auf 3,10 Milliarden Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg der Gewinn von 5,33 auf 7,32 Milliarden Euro. Der Umsatz legte von 18,10 auf 18,25 Milliarden Euro zu, der darin enthaltene Auslandsanteil erhöhte sich von 65,8 auf 66,4 Prozent. 2017 soll das um Sonderposten bereinigte EBITDA statt 22,3 nun 22,4 bis 22,5 Milliarden Euro erreichen.

Die Deutsche Post (- 1,4 Prozent auf 39,28 Euro) steigerte den Quartalsüberschuß von 658 auf 669 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 755 auf 834 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 13,86 auf 14,64 Milliarden Euro an.

Von Juli bis Ende September erhöhte Merck (- 1,0 Prozent auf 91,51 Euro) den Gewinn von 460 auf 649 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg der Gewinn von 676 auf 901 Millionen Euro. Der Umsatz stagniert bei 3,73 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr wird voraussichtlich nur noch das untere Ende der jeweiligen Prognosespanne (Umsatz / bereinigtes EBITDA) erreicht.

Adidas (- 4,7 Prozent auf 175,50 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal von 387 auf 527 Millionen Euro. Der im operativen Geschäft erzielte Gewinn legte von 591 auf 795 Millionen Euro zu, der Umsatz dank eines brummenden Nordamerika- und China-Geschäftes von 5,22 auf 5,68 Milliarden Euro.

Unter Abgabedruck blieb Infineon (- 3,3 Prozent auf 23,38 Euro).

Gewinner

1. Commerzbank + 2,35 Prozent (Kurs: 12,00 Euro)
2. Deutsche Bank + 1,70 Prozent (Kurs: 14,99 Euro)
3. Münchener Rück + 0,51 Prozent (Kurs: 197,30 Euro)

Verlierer

1. ProSiebenSat1 - 9,21 Prozent (Kurs: 25,74 Euro)
2. Adidas - 4,67 Prozent (Kurs: 175,50 Euro)
3. Siemens - 3,73 Prozent (Kurs: 118,70 Euro)

 

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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