(Instock) Im US-Abwärtssog büßte der Dax am Donnerstag zuletzt 112 Zähler auf 12.690 Punkte ein. Tageshoch: 12.798 Punkte / Tagestief: 12.665 Punkte. Ein Euro kostete 1,1956 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.314 Dollar.
Im Blickpunkt
Von Januar bis Ende März schrumpfte der von Bayer (+ 0,4 Prozent auf 99,97 Euro) eingefahrene Gewinn von 2,27 auf 1,95 Milliarden Euro. Im fortgeführten Geschäft legte der Gewinn von 1,71 auf 1,95 Milliarden Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank der Gewinn von 2,43 auf 2,31 Milliarden Euro. Der Umsatz fiel von 9,68 auf 9,14 Milliarden Euro. 2018 wird (ohne Berücksichtigung der Monsanto-Übernahme) nun ein leichtes Umsatzminus (zuvor Stagnation) erwartet.
Adidas (- 6,8 Prozent auf 193,10 Euro) steigerte den Gewinn in den ersten drei Monaten von 456 auf 540 Millionen Euro. Der operative Gewinn legte von 637 auf 746 Millionen Euro zu, der Umsatz von 5,45 auf 5,55 Milliarden Euro.
Der im ersten Quartal von Vonovia (- 2,6 Prozent auf 40,81 Euro) erzielte Gewinn schrumpfte von 130,7 auf 129,2 Millionen Euro, der Vorsteuergewinn (EBT) von 213,7 auf 207,4 Millionen Euro. Der operative Gewinn nach Zinsen und Steuern (Funds from Operations / FFO) stieg von 218,2 auf 243,6 Millionen Euro. Die Mieteinnahmen stagnierten bei 418,3 Millionen Euro. Übernahmebedingt (Stichwort: Buwog) soll das FFO im Gesamtjahr statt 960 bis 980 Millionen Euro nun 1,03 bis 1,05 Milliarden Euro erreichen. Daneben kündigte Vonovia die Übernahme von Victoria Park aus Schweden mit rund 14.000 Wohnungen für umgerechnet rund 900 Millionen Euro sowie eine Kapitalerhöhung im Volumen von 1 Milliarde Euro an.
Infineon (- 0,4 Prozent auf 22,15 Euro) erhöhte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal aufgrund des Verkaufs von Geschäftsaktivitäten (Vorsteuergewinn 268 Millionen Euro) von 199 auf 457 Millionen Euro. Der operative Gewinn legte von 229 auf 532 Millionen Euro zu, der Umsatz von 1,77 auf 1,84 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der Umsatz um 4 bis 7 Prozent (zuvor 3 bis 7 Prozent) klettern.
Dialysedienstleister FMC (- 3,9 Prozent auf 83,30 Euro) bestätigte seine bereits am 22. April veröffentlichten vorläufigen Zahlen.
Im Anfangsquartal sank der von Fresenius (- 1,0 Prozent auf 64,50 Euro) erzielte Gewinn von 751 auf 698 Millionen Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,22 auf 1,04 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte wechselkursbelastet von 8,36 auf 8,12 Milliarden Euro. Die Prognose für 2018 bleibt unverändert.
Gewinner
1. Eon + 0,81 Prozent (Kurs: 9,29 Euro)
2. Henkel + 0,48 Prozent (Kurs: 104,70 Euro)
3. HeidelbergCement + 0,41 Prozent (Kurs: 82,78 Euro)
Verlierer
1. Adidas - 6,80 Prozent (Kurs: 193,10 Euro)
2. FMC - 3,90 Prozent (Kurs: 83,30 Euro)
3. Commerzbank - 3,00 Prozent (Kurs: 10,49 Euro)
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