(Instock) Im vierten Quartal 2018 verlor Bayer (Dax) 3,92 Milliarden Euro – in der entsprechenden Vorjahresperiode hatte der Chemie- und Pharmakonzern 148 Millionen Euro verdient. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach von +625 Millionen auf -4,14 Milliarden Euro ein. Bereinigt um Sondereinflüsse (Monsanto-Übernahme / Konzernumbau) schrumpfte das EBIT von 1,26 auf 1,11 Milliarden Euro. Der Umsatz im fortgeführten Geschäft legte übernahmebedingt von 8,60 auf 11,06 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr sackte der Gewinn von 7,34 auf 1,70 Milliarden Euro ab, das EBIT von 5,90 auf 3,91 Milliarden Euro. Der Umsatz (fortgeführtes Geschäft) legte von 35,02 auf 39,59 Milliarden Euro zu. 2019 sollen der Umsatz weiterhin rund 46 Milliarden Euro und der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rund 12,2 Milliarden Euro (2018: 9,55 Milliarden Euro) erreichen. Trotz Gewinneinbruchs bleibt die Dividende für das vergangene Jahr unverändert bei 2,80 Euro je Aktie.