(Instock) BMW (Dax) hatte bereits Anfang April gewarnt: Im ersten Quartal brach der Gewinn aufgrund einer 1,4 Milliarden Euro-Rückstellung (zunächst hatten die Bayern rund 1 Milliarde Euro in Aussicht gestellt) für ein laufendes EU-Kartellverfahren von 2,28 Milliarden auf 588 Millionen Euro ein. Vor Steuern (EBT) schrumpfte der Gewinn von 3,14 Milliarden auf 762 Millionen Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,71 Milliarden auf 589 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 22,66 auf 22,46 Milliarden Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr (deutlicher Rückgang des Vorsteuergewinns) bleibt unverändert.