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Was passiert noch bis zur Wahl?

Mittwoch, 21. August 2024 um 06:42

Von Bernd Niquet

Nur noch gut eine Woche bis zu den extrem wichtigen Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Bei INSA liegt die AfD momentan in beiden Bundesländern vorne und alle Ampelparteien kämpfen überall um den Verbleib im Parlament.

Dafür ist die Lage in den Medien erstaunlich ruhig, finde ich.

Wird das so bleiben? Ich bin sicher: Nein, das wird es nicht.

Doch was könnte passieren? In einer Kolumne kurz vor Weihnachten hatte ich schon einmal über eine mögliche Analogie zu dem Thema spekuliert, was in den 1970er und 1980er Jahren in Italien passiert ist, also eine gleichsam umgedrehte „Strategia della tensione“.

Das würde verdeckte Maßnahmen unter falscher Flagge bedeuten. Ob so etwas bei uns auch möglich ist? Bestimmt.

Und was machen Leute, denen das Wasser bis zum Hals steckt? Ich weiß es nicht. Die Correctiv-Lüge ist jetzt ja bereits durch und eine neue derartige Lügengeschichte wird niemand mehr glauben.

Und dass der Kanzler in einer Rede sein Volk anlügt, das haben wir ja auch schon gehabt. Genauso wie Beschimpfungen von AfD-Wählern durch den Bundespräsidenten.

Jetzt müssen daher Tatsachen her. Doch wie könnten die aussehen?

An das Schlimmste will ich nicht denken. Denn das wäre ein Attentat auf einen Politiker der Ampel oder einen anderen Linken, bei dem die Spuren, die gelegt worden sind, zur AfD führen. Damit wäre die Partei nämlich tot, von einem Moment auf den anderen.

Oder ist es denkbar, dass der Verfassungsschutz noch eingreift? Nein, ich glaube, auch diese Karte ist bereits ausgespielt und zieht nicht mehr.

Ich könnte mir jedoch Folgendes vorstellen und im Grunde bin ich sogar ziemlich sicher, dass das kommt. Was wiederum auch die Ruhe jetzt erklärt, denn dann haut das nämlich noch mehr rein.

Ich tippe, in der Woche vor der Wahl werden die Ampelparteien, vielleicht sogar zusammen mit der CDU, einen Verbotsantrag für die AfD beim Bundesverfassungsgericht einreichen.

Mit großem Getöse und einem riesigen Medienecho.

Dadurch passiert natürlich erst einmal nichts und das schafft auch keine neuen Fakten. Doch es würde viele Menschen, die noch zweifeln, ob sie die AfD wählen sollen, davon abhalten.

„Siehste, ich habe es doch gesagt.“

Und wenn sich dann vielleicht sogar ein Beamter verplappert oder es gar Ungereimtheiten und Indiskretionen bei der Wahl gäbe, dann verlören Menschen ihre Pension und damit ihr Leben.

Doch genau um diese Angst geht es ja der Ampel. Ehrenmänner sind das nicht. Und die Frauen schon gar nicht.

 

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet

 

******* Von Bernd Niquet ist ein n e u e s Buch erschienen *******

Bernd Niquet, „Jenseits des Geldes. NEUNTER TEIL“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de

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Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt.

Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt.

Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein. Doch genau das traf ja zu. Wo war ich hier nur hineingeraten?

Dem stand allerdings auf der Habenseite entgegen, dass ich höchstwahrscheinlich der einzige Mensch in unserem Land bin, dessen Leben durch die Corona-Pandemie nicht negativ tangiert wurde.

Und wenn diese Leute hier mich dann auch noch gut finden würden, dann hätte ich wirklich etwas falsch gemacht in meinem Leben.

Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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