Von Bernd Niquet
Meine Güte, ist das ein verfluchtes schlüpfriges Scheißerchen, dieser Dax. Glitschig wie eine Auster, er ist einfach nicht zu packen. Eben noch sah es nach Absturz aus, doch plötzlich haben wir neue Höchstkurse. Und ich schleppe natürlich meine Absicherung immer noch mit mir herum, wie einen Wintermantel im Hochsommer.
Manchmal bin ich fast ein wenig neidisch auf Leute, die einen Sprung in der Schüssel haben, wie Günter Hannich, der heute schreibt: „Ich rechne damit, dass in den nächsten Wochen ein Terroranschlag in Europa die gesamte Euro-Zone für immer sprengen wird! Egal ob Paris, London oder Berlin… Der nächste Terroranschlag wird in Europa das absolute Chaos auslösen! Finanzmärkte werden kollabieren… Regierungen werden handlungsunfähig… Und der Euro wird endgültig Geschichte sein! Sie werden dadurch Ihr gesamtes Vermögen verlieren!“
So kann man es natürlich auch machen. Der Mann wird irgendwann mittellos in der Heilanstalt enden, doch er ist bereits heute davon befreit, überhaupt noch etwas mitzubekommen davon, wie die Welt ist und wie nicht. Manchmal ist das bestimmt erlösend.
Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
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Bernd Niquet, "Jenseits des Geldes, Zweiter Teil", Leipzig 2012, 570 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-86268-873-9.
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