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Von Stefan Böhm
Das im TecDax notierte IT-Haus Cancom ist einer der Profiteure des aktuellen Spionageskandals. Cancom meldete sehr gute Geschäfte mit Cloud-Kapazitäten, deren Server in Deutschland stehen. Kein Wunder also, dass sich Gott und die Welt auf die Cancom-Aktie stürzten und den Kurs binnen weniger Tage von rund 18 auf mehr als 24 Euro trieben. Erst sorgte ein Research-Kommentar von Hauck & Aufhäuser für ein sattes Kursplus von mehr als 10 Prozent. Die Transformation von einem IT-Dienstleister zu einem Anbieter von Cloud-Lösungen sei auf einem guten Weg, die Nachfrage sei stärker, als von der Bank erwartet.

Konzernchef Klaus Weinmann legte dann in einem Interview nach. Er sieht sein Unternehmen als Gewinner in der jüngsten Debatte über Datensicherheit und Spionage. Im zweiten Quartal hätten sich die Geschäfte gut entwickelt. Die Cancom-Aktie stieg weiter. Als dann nach und nach Fach- und Publikumsmedien die IT-Aktie entdecken, folgen weitere Käufe.

Anleger, die den Zug verpasst haben, sollten aber Vorsicht walten lassen, denn den letzten beißen bekanntlich die Hunde. Nach dem steilen Anstieg ist eine technische Korrektur der Cancom-Aktie sehr wahrscheinlich geworden. Langfristig bleiben die Aussichten von Cancom weiterhin gut, doch man sollte fundamentale Bewertungen nicht ignorieren. Deshalb haben wir das im DaxVestor vor dem Hype am 1. Juli 2013 empfohlene Long-Hebelzertifikat auf Cancom zu Wochenbeginn mit einem Gewinn von mehr als 100 Prozent zum Verkauf gestellt. Am 13. August wird Cancom Halbjahreszahlen vorlegen. Dann wird sich zeigen, ob die Geschäfte mit der deutschen Cloud wirklich so gut angelaufen sind.

Stefan Böhm ist Chefredakteur des DaxVestor.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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