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Starker September?

Dienstag, 3. September 2013 um 08:28

Von Stephan Feuerstein
Der gerade abgelaufene August ist erneut seinem üblichen Muster gefolgt und hat letztendlich ein klares Minus hervorgebracht. Noch zu Beginn des vergangenen Börsenmonats sah es danach allerdings noch nicht aus, war der Dax doch mit einer Kurslücke nach oben in den August gestartet und verbuchte am ersten Handelstag gegenüber dem Vortagesschluss ein Plus von 1,6 Prozent. Die Kurslücke wurde aber bereits wenige Tage später geschlossen und vor allem zum Ende des Börsenmonats ging es dann doch noch etwas steiler bergab.

Fester Start in Crashmonat September

Noch im Sommer waren sich viele Analysten einig darüber, dass sich der Aktienmarkt in diesem Jahr von seinem saisonalen Muster entkoppeln kann. Im August hat er sich dann allerdings doch an der üblichen Jahreszyklik orientiert und auch für den September darf man gespannt sein. Immerhin ist der Kurssprung zum Wochenauftakt in erster Linie der zögerlichen Haltung des US-Präsidenten Barack Obama geschuldet, der als Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte neuerdings die Bestätigung des US-Kongresses möchte. Da dieser aber noch in der Sommerpause ist, scheint in den nächsten Tagen ein militärisches Eingreifen in den Syrienkonflikt erst einmal vom Tisch – was an den Aktienmärkten für Feierlaune sorgt. Allerdings heißt diese Vorgehensweise des US-Präsidenten nicht, dass die Sache damit aufgehoben ist. Vielmehr könnte die Situation rasch wieder brisant werden und damit auch an den Aktienmärkten für Katerstimmung sorgen. Doch auch abseits des Themas Syrien könnte es in den nächsten Tagen durchaus Impulse geben, die von Seiten der Notenbanken ausgehen.

Edelmetalle erhalten Dämpfer

Auch den Edelmetallen hat die Unsicherheit über ein militärisches Eingreifen der USA in den Syrienkonflikt weiter unter die Arme gegriffen. Mit der Entscheidung des US-Präsidenten vom Wochenende hat auch der Goldpreis zunächst einen Dämpfer erhalten. Allerdings sollte dieser nur kurzfristiger Natur sein. In Indien beginnt allmählich die Hochzeitssaison und Gold steht dort nach wie vor extrem hoch im Kurs. Obwohl die indische Regierung mit unterschiedlichen Maßnahmen gegen den Drang ins Gold hält, ist dieser weiterhin ungebremst. Da sich durch die Entwicklung der vergangenen Jahre die Schere zwischen arm und reich sehr deutlich auseinandergezogen hat, versuchen Teile der Oberschicht in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche gerne, Vermögen in Gold anzulegen. Da mit einer beginnenden Zinswende in den USA sicherlich auch Investitionskapital aus Indien abfließt und daher die indische Wirtschaft darunter leiden sollte, dürfte diese Tatsache den Trend zum Gold weiter verstärken. Es bietet sich also weiterhin an, den Kurs der Edelmetalle im Blick zu behalten!

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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