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Turnaround bereits im nächsten Jahr?

Donnerstag, 26. September 2013 um 08:25

Von Marc Nitzsche
Salzgitter-Aktionäre brauchten in den vergangenen Monaten wahrlich starke Nerven. Immerhin wurden die Ergebnis-Ziele im laufenden Jahr bereits zweimal nach unten korrigiert Bis vor kurzem rechnete das Unternehmen für 2013 mit einem Vorsteuerverlust von rund 400 Millionen Euro, der laut Vorstandschef Fuhrmann sogar 500 Millionen Euro erreichen könnte. Gleichzeitig stellte Fuhrmann aber für das nächste Jahr die Rückkehr in die schwarzen Zahlen in Aussicht. Handelt es sich dabei lediglich um eine Beruhigungspille für die noch verbliebenen Anteilseigner oder ist dieses Szenario tatsächlich realistisch?

Kein Ende der Stahl-Krise in Sicht

Etwas verwunderlich ist die Aussage auf jeden Fall, da Fuhrmann in diesem Zusammenhang explizit darauf hinwies, dass sich die Aussichten für die Stahl-Branche zwar leicht verbessert haben. Einen kräftigen Aufschwung, der geeignet wäre, das Grund-Problem der massiven Überkapazitäten in der europäischen Stahl-Industrie zu lösen, sieht der Manager jedoch nicht. Seiner Einschätzung nach könnte die Krise durchaus noch drei bis vier Jahre, möglicherweise aber auch bis zu sieben Jahren weitergehen. Um diesem Umstand gerecht zu werden, will Salzgitter nunmehr aggressiv gegensteuern.

Seine Rentabilität will Salzgitter vor allem durch Gesundschrumpfen erreichen. So sollen von 25.000 Stellen mindestens 1.500 Arbeitsplätze abgebaut werden. Darüber hinaus sollen die kriselnden Werke in Süd-Europa nicht durch höhere Subventionen am Leben erhalten werden. Ob dies genügt, ist aber mehr als fraglich. Käufe drängen sich derzeit daher nicht auf.


Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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