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Geht es weiter aufwärts?

Montag, 21. Oktober 2013 um 08:46

Von Frank Sterzbach

Stellen Sie sich einmal vor, Deutschlands Beamte würden von heute auf morgen in einen unbezahlten Zwangsurlaub geschickt. Gruselig, oder? In den USA dürfen etwa 450.000 Bundesbedienstete ihre Arbeit nun aber wieder aufnehmen. Der sogenannte Government Shutdown ist vorbei. Schon zeitig freute sich der Dax über eine Annäherung der Demokraten und Republikaner im US-Haushaltsstreit. Damit preisten die Märkte eine Einigung im Etatstreit ein. Und genauso kam es dann auch. Quasi auf den letzten Drücker fanden die US-Streitparteien einen Kompromiss.

Übergangsetat

Konkret: Es wurde ein Übergangsetat verabschiedet, der die Vereinigten Staaten von Amerika laut Medienberichten bis zum 7. Februar des kommenden Jahres flüssig hält. Man muss also kein Prophet sein, um zu behaupten, dass dieses Thema die Märkte in nur wenigen Monaten erneut stark beeinflussen wird. Nach dem Shutdown ist also womöglich vor dem Shutdown. Nach der Einigung sank der Dax übrigens, weil dies eben schon in den Kursen enthalten war. Ein klassischer Fall also von „Buy on rumor, sell on fact“. Halten wir aber fest: Das US-Haushaltsdrama ist erst einmal kein großes Thema mehr am Aktienmarkt. Gut so.

Mittelfristiger Aufwärtstrend

Großes Thema wird aber weiterhin die US-Geldpolitik sein. Am 30. Oktober tagt die US-Notenbank. Um 18.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird an diesem Tag das Sitzungsergebnis publik. Sollte Fed-Chef Ben Bernanke eine Fortsetzung des ultralockeren Kurses verkünden, dürfte dies dem Dax schmecken. Charttechnisch bewegt sich der Dax in einem mittelfristigen Aufwärtstrend, welcher aktuell bei etwa 8.200 Punkten verläuft. Erst wenn dieser unterschritten wird, droht eine echte Trendwende. Mehr zu Ihren Chancen am Aktienmarkt erfahren Sie in unserer aktuellen Ausgabe.

Frank Sterzbach ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Finanzen & Börse" – ein wöchentlich erscheinender Gratis-Newsletter mit Informationen rund um die Themen Geldanlage, Börse und Finanzen. Unter www.finanzenundboerse.de kann der Börsenbrief kostenlos und unverbindlich abonniert werden.

 Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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