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Globale Nachfrage nicht zu stoppen

Montag, 21. Oktober 2013 um 13:16

Von Marc Nitzsche
Zugegeben: Ein Rohstoff im klassischen Sinne ist Strom nicht. Dafür braucht man sich bei elektrischer Energie nicht die geringsten Nachfragesorgen zu machen. Laut einer aktuellen Studie des Siemens-Konzerns soll der globale Bedarf an Elektrizität in den kommenden Jahrzehnten um knapp 3 Prozent jährlich zunehmen. 2030 dürften die Erden-Bürger daher 50 Prozent mehr Strom verbrauchen als jetzt. Dadurch könnte der CO2-Ausstoß um ein Viertel zunehmen, es sei denn, man steuert offensiv entgegen.

Eine mögliche Lösung wäre der weitgehende Ersatz von Kohle- durch Gas-Kraftwerke. So ließen sich die Kohlendioxid-Emissionen sogar um etwa 5 Prozent senken. Natürlich ist die vollständige Substitution von Kohle durch Gas allein schon unter wirtschaftlichen Aspekten bloßes Wunschdenken. Aber zumindest veraltete Kohle-Kraftwerke abzuschalten entlastet nicht nur die Umwelt, sondern führt auch zu billigerem Strom, wie die USA bewiesen haben.

Außerdem belegt die Studie, dass der Ausbau regenerativer Energie nicht automatisch zu einer besseren Klima-Bilanz führt. Das untermauern die gestiegenen CO2-Emissionen in Deutschland. Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine Optimierung der Standorte. Fotovoltaik-Anlagen sollten daher vornehmlich im sonnigen Süden und Wind-Krafträder im windigen Norden Europas errichtet werden. Auf diese Weise könnte man bis 2030 ganze 45 Milliarden Euro beim Ausbau der Erneuerbaren Energie einsparen, ohne die Strom-Versorgung der Bevölkerung ernsthaft zu gefährden.


Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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