Von Bernd Niquet
Jetzt haben wir die Große Koalition. Das bedeutet, dass nicht nur die Ausgabenwünsche von zwei Parteien erfüllt werden müssen, sondern gleich von dreien. Es läuft also wie immer, nur schlimmer.
Die Statements sind auch wie immer: Man will mehr ausgeben, ohne die Steuern zu erhöhen und neue Schulden zu machen. Gesagt wurde das immer, gelungen ist es jedoch noch nie.
Mit Demokratie hat das natürlich nur wenig zu tun. Demokratisch wäre es, wenn Frau Merkel allein regieren würde und sich jeweils die dafür erforderlichen Mehrheiten im Parlament holen würde. Das wäre dann eine parlamentarische Demokratie. Jetzt haben wir jedoch eine Hinterzimmerkungelei.
Gut nur, dass die Börsen das kalt lässt. Denn Geld interessiert sich nicht für Demokratie.
Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
***********************ENDLICH DAS ENDE !!!*****************
*******DER DRITTE UND LETZTE BAND GERADE ERSCHIENEN******
Bernd Niquet, "Jenseits des Geldes, Dritter Teil", Leipzig 2013, 607 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-95488-235-9.
Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de/db/autorwerke.php