Von Bernd Niquet
Als ich anfing, mich Mitte der 70er Jahre für die Börse zu interessieren, gab es noch keinen Dax. Dafür standen nur wenige Kilometer von meiner Wohnung entfernt russische Panzer. Rückgerechnet hätte der Dax da bei etwa 500 Punkten gelegen.
Heute sind wir bei knapp 10.000 Punkten, das ist eine Verzwanzigfachung binnen vierzig Jahren. Nicht schlecht. Und ich kann mich noch an viele Hoch- und Tiefpunkte unterwegs erinnern.
Anfangs war die Euphorie moderat, da gab es nur wenige, die sich für die Börse interessierten. Ab etwa Anfang der 90er Jahre wurde das dann anders, da gab es ein riesiges Tohuwabohu.
Erst jetzt sind wir davon wieder abgewichen. Denn erneut haben wir historische Höchstkurse, doch es gibt keine Euphorie, nirgends. Ein besseres Szenario ist eigentlich nicht denkbar.
Seit Anfang der 90er Jahre haben sich die Aktienkurse im Schnitt versechsfacht, trotz des enormen Hypes, der natürlich zu heftigen Einbrüchen führte. Ich tippe daher einmal ganz konservativ, dass wir aufgrund der guten Ausgangslage zum Ende dieser Dekade am 31.12.2019 bei 25.000 Punkten im Dax stehen.
Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
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Bernd Niquet, "Jenseits des Geldes, Dritter Teil", Leipzig 2013, 607 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-95488-235-9.
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