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Tal der Tränen bereits durchschritten?

Donnerstag, 16. Januar 2014 um 13:13

Von Marc Nitzsche
Von ihren Tiefständen im vergangenen Jahr konnten sich viele Stahl-Aktien zuletzt erkennbar lösen. Zu einem nicht unerheblichen Teil ist diese Entwicklung sicherlich dem allgemein sehr bullischen Umfeld für Dividenden-Papieren geschuldet. Allerdings gab es insbesondere im Dezember 2013 Hinweise darauf, dass die weltweite Stahl-Nachfrage in diesem Jahr wieder anzieht. Sollte dem so sein, würden die bestehenden Über-Kapazitäten speziell in Europa signifikant zurückgehen.

Ein Grund für die Hoffnung auf einen neuen Aufschwung der Branche ist die im Dezember überraschend stark gestiegene deutsche Stahl-Produktion. So legte der Ausstoß im Jahresvergleich um knapp 13 Prozent auf 3,5 Millionen Tonnen zu. Dieser bemerkenswerte Zuwachs hatte zur Folge, dass im gesamten abgelaufenen Jahr hierzulande alles in allem 42,6 Millionen Tonnen erzeugt wurden. Damit reduzierte sich das Minus gegenüber 2012 auf nur noch 0,1 Prozent. Zuvor hatte der deutsche Branchenverband einen Rückgang der Stahlproduktion um 1 Prozent in Aussicht gestellt. Im gesamten vierten Quartal 2013 stieg die deutsche Stahlproduktion gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent. Dies war das erste Plus seit Sommer 2011.

Dennoch erscheint übermäßige Euphorie unangebracht, da die Experten der Wirtschafts-Vereinigung Stahl für 2014 nur ein Produktionsvolumen der deutschen Stahl-Kocher von 43 Millionen Tonnen erwarten. Ein echter Aufschwung sieht sicher anders aus. Das Allerschlimmste dürfte der Sektor aber nichtsdestotrotz überstanden haben.

Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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