Von Bernd Niquet
Der Whistleblower Edward Snowden hat sein erstes Interview seit seinem Aufenthalt in Russland gegeben. Im Deutschen Fernsehen wurde es am Sonntag um 23 Uhr gezeigt. Vorher ging es nicht, weil es da Bobfahren, Operette und Biathlon gab.
Die Wahrheit wird nicht verschwiegen, nein, nein, sie wird nur immer erst dann gesendet, wenn keiner mehr wach ist. Gute Strategie.
Dafür lief zu annehmbarer Zeit der für mich interessanteste Film des Jahres, ich kann ihn Ihnen nur wärmstens empfehlen. „Europas letzter Sommer“, ein Dokumentarspiel über die Julikrise 1914. Auf 3sat. Zu sehen jetzt in der Mediathek: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=41267
Komisch, dass mir das gerade eingefallen ist, als ich bei minus 11 Grad unten am See war und den vielen Spaziergängern zugeschaut habe, die allesamt Gehhilfen benötigten. Je fitter die Menschen, umso mehr Hilfsmittel benötigen sie. Europa im Winter.
Aber der Dax kippt ja auch gerade in dem Moment weg, in dem mein Put-Zertifikat zwangsexekutiert worden ist. Es sind schon verrückte Zeiten. Hoffentlich nur für mich. Mal sehen, wie man das später einmal im Rückblick sehen wird.
Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
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Bernd Niquet, "Jenseits des Geldes, Dritter Teil", Leipzig 2013, 607 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-95488-235-9.
Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de/db/autorwerke.php