Von Bernd Niquet
Manchmal ist das Internet tatsächlich nicht auf der Höhe der Zeit. Erstaunlich, dass das möglich ist, aber es ist tatsächlich so.
Im Januar war wieder die Internationale Kapitalanleger-Tagung in Zürich, die ich früher immer besucht habe, das Weltwirtschaftsforum in Davos und das Barrons-Roundtable-Gespräch in den USA. Und überall ist Marc Faber dabei gewesen, mein Lieblings-Untergangsprophet.
Dieses Mal schießt Faber jedoch den Vogel ab und erscheint (sogar auf dem Titel der „Wirtschaftswoche“) mit einer nahezu unfassbaren Mütze auf dem kahlen Haupt – doch niemandem ist das auch nur ein Wort wert.
Ich meine, wo bitte bleiben hier Klatsch und Tratsch? Es wird doch ansonsten überall nur über Äußerlichkeiten herumgesülzt, warum aber hier nicht? Kein Wort über Fabers Mütze nirgendwo.
Ich bin mächtig enttäuscht. Nicht einmal so etwas kann heute noch etwas bewirken. Von Worten ganz zu schweigen: Natürlich wird es bald krachen, sagt Faber.
Aber das war zu erwarten. Die Mütze hingegen nicht.
Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
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Bernd Niquet, "Jenseits des Geldes, Dritter Teil", Leipzig 2013, 607 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-95488-235-9.
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